Foshs dritter Streich

Ein Brite erobert Mallorca – Marc Fosh expandiert. Zwei Top-Adressen nennt er schon sein Eigen, nun steht Nummer drei am Start: „MISA“. Ein Restaurant-Konzept, mit dem der Sternekoch neue kulinarische Sphären nach Palma bringen will.
November 13, 2015

Fotos: Andreas Kolarik, Simply Fosh
Marc Fosh, Restaurant MISA

Marc Fosh Inhaber „Fosh Food“-Catering,
„Tasca de Blanquerna“, „Simply Fosh“, „MISA“.
www.foshfood.com
Simply Fosh

Die Karriere des smarten Glatzkopfs (geboren am 14. 8. 1963 in London) begann im zarten Alter von 17 im Londoner „Greenhouse Restaurant“, bevor er zum Michelin-Sterne-Restaurant „Chelsea Room“ im Carlton Tower Hotel wechselte.

Mittlerweile lebt und arbeitet Marc Fosh bereits seit 1991 in Spanien. Dort kreierte er seinen unvergleichlichen Stil, stets bedacht auf den Einsatz frischer Zutaten in Top-Qualität, aus denen er trendig-raffinierte Gerichte zaubert, zugleich jedoch schnörkellos, gezeichnet von klaren Geschmäcken und großartigen Aromen – Mallorcas Society steht drauf, Yachtbesitzer lassen sich das Essen seines Caterings „Fosh Food“ an Bord liefern. 2002 erntete er den Lohn für seine kulinarische Genialität: Als erster (und einziger!) britischer Chefkoch in Spanien wurde Marc Fosh im „Reads Hotel“ mit einem Michelin-Stern bedacht…

Fotos: Andreas Kolarik, Simply Fosh
Marc Fosh, Restaurant MISA

Marc Fosh Inhaber „Fosh Food“-Catering,
„Tasca de Blanquerna“, „Simply Fosh“, „MISA“.
www.foshfood.com
Simply Fosh

Die Karriere des smarten Glatzkopfs (geboren am 14. 8. 1963 in London) begann im zarten Alter von 17 im Londoner „Greenhouse Restaurant“, bevor er zum Michelin-Sterne-Restaurant „Chelsea Room“ im Carlton Tower Hotel wechselte.

Mittlerweile lebt und arbeitet Marc Fosh bereits seit 1991 in Spanien. Dort kreierte er seinen unvergleichlichen Stil, stets bedacht auf den Einsatz frischer Zutaten in Top-Qualität, aus denen er trendig-raffinierte Gerichte zaubert, zugleich jedoch schnörkellos, gezeichnet von klaren Geschmäcken und großartigen Aromen – Mallorcas Society steht drauf, Yachtbesitzer lassen sich das Essen seines Caterings „Fosh Food“ an Bord liefern. 2002 erntete er den Lohn für seine kulinarische Genialität: Als erster (und einziger!) britischer Chefkoch in Spanien wurde Marc Fosh im „Reads Hotel“ mit einem Michelin-Stern bedacht.

Marc Fosh

Warum ein drittes Restaurant? „Nun, ein Gourmet- und ein regionales spanisches Restaurant haben wir schon. Der logische Weg war ein Restaurant, das nicht mit den beiden anderen konkurriert, sondern diese positiv ergänzt“, sagt Sternekoch Marc Fosh, bekannt als Aromenzauberer par excellence. „Misa“ nennt sich die neue Perle der „Marc Fosh Group“, eine Brasserie und Bar, die am 14. Februar eröffnet und in der Fosh ein komplett neues kulinarisches Erlebnis verspricht.

Jedes seiner Restaurants soll einen eigenen Stil haben: Verglichen mit dem noblen „Simply Fosh“ und der „Tasca de Blanquerna“, in der spanische Küche serviert wird, soll das „Misa“ rustikales Farmhaus-Flair in die belebte „Calle San Miguel“ im Herzen Palmas bringen. Mit der Definition „klassische, ehrliche mediterrane Küche in einer vibrierenden urbanen Oase“ bringt Fosh sein neues Konzept auf den Punkt. Nicht zu überladen wird die neue Speisekarte sein, schließlich serviert man Frühstück, Mittag- und Abendessen – eine kleine, aber edle Selektion seiner Kreationen hält er für optimal. Einerseits, um den Gästen nur das Beste zu bieten, andererseits, weil dadurch ökonomischer gekocht wird und Küchenmannschaft (7 Chefs) sowie Servicepersonal (10 Leute) effektiver arbeiten können, um die „kulinarische Message unseres Establishments besser zu vermitteln.“

Jeweils 12 Vor-, Haupt- und Nachspeisen werden sich auf der Karte finden, abgerundet durch Salate und Specials. Ein dreigängiges Menü soll um die 35 Euro kosten – preislich liegt man in der Mitte zwischen Foshs anderen beiden Restaurants. Die Weinkarte wird rund 80 feine Tropfen in Form eines gestaffelten Preissystems – von 10 bis 35 Euro pro Flasche – bieten. Im zweietagigen Restaurant (gesamt rund 800 Quadratmeter, zwei Terrassen) verfügt man über 60 Sitzplätze im Untergeschoss und eine große Bar oben (50 Sitzplätze), an der die À-la-carte-Gerichte in kleinen Portionen bestellt werden können und Cocktails gemixt werden. Geschätzte 400 Gerichte will Fosh pro Abend an den Mann bringen.
Und der Brite hat noch lange nicht genug: Das nächste Restaurant will er in Deutschland eröffnen.

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