Arbeiten in Marrakesch

+++ Facts // Sprache Arabisch, Französisch // Währung Marokkanischer Dirham // 3-Gänge-Menü 18 Euro // Cappuccino 2 Euro // Einzelticket 0,40 Euro // Miete Zentrum 327 bis 530 Euro // Bier 0,5 Liter 2,30 Euro // Milch 1 Liter 0,70 Euro // Bananen 1 Kilo 1,30 Euro // 1 Flasche Wein 4,90 Euro // +++
Dezember 1, 2015

1001 Nacht

Vor der Kulisse des schneebedeckten Atlasgebirges im Süden Marokkos ragt hinter einer zwölf Kilometer langen Stadtmauer ein Meer von Palmen und roten Gebäuden wie eine Fata Morgana empor. Diese Fata Morgana nennt sich Marrakesch, wird aber auch oftmals als „Perle des Südens“ bezeichnet – und das zu Recht. Man kann die ehemalige Königsstadt nur schwer beschreiben, ohne sofort in kitschiges Vokabular zu fallen. Eine derartig imposante Mischung aus trendiger Metropole und Urlaubsoase mit einem Flair aus Tausendundeiner Nacht erlebt man kaum in einer anderen Stadt.

Inmitten der Marktschreier, Schlangenbeschwörer und Orangenverkäufer, die einen in der von Safranduft durchzogenen Altstadt, der Medina, ihre Angebote um die Ohren werfen, fühlt man sich nicht nur in eine andere Welt, sondern manchmal auch in der Zeit zurückversetzt. Mit seinem Netzwerk aus verwinkelten Gassen kann es in dem historischen Zentrum schon zur Herausforderung werden, die Orientierung zu behalten.  Wer seine Karriere mit einem Job in Marrakesch würzen möchte, für den steht auf jeden Fall ein Aufenthalt im Paradies am Programm. Als Einwanderer bei einer marokkanischen Firma zu arbeiten, ist zwar mit rechtlichen Schwierigkeiten verbunden, doch nichtsdestotrotz finden sich auch hier genug Möglichkeiten, Joberfahrungen zu sammeln. Das liegt vor allem auch an der beeindruckenden Entwicklung Marokkos vom Geheimtipp zum Schmelztiegel des internationalen Handels. Die zunehmende Liberalisierung und Anbindung an den Weltmarkt machen das Land spannend….

1001 Nacht

Vor der Kulisse des schneebedeckten Atlasgebirges im Süden Marokkos ragt hinter einer zwölf Kilometer langen Stadtmauer ein Meer von Palmen und roten Gebäuden wie eine Fata Morgana empor.
Diese Fata Morgana nennt sich Marrakesch, wird aber auch oftmals als „Perle des Südens“ bezeichnet – und das zu Recht. Man kann die ehemalige Königsstadt nur schwer beschreiben, ohne sofort in kitschiges Vokabular zu fallen. Eine derartig imposante Mischung aus trendiger Metropole und Urlaubsoase mit einem Flair aus Tausendundeiner Nacht erlebt man kaum in einer anderen Stadt.

Inmitten der Marktschreier, Schlangenbeschwörer und Orangenverkäufer, die einen in der von Safranduft durchzogenen Altstadt, der Medina, ihre Angebote um die Ohren werfen, fühlt man sich nicht nur in eine andere Welt, sondern manchmal auch in der Zeit zurückversetzt. Mit seinem Netzwerk aus verwinkelten Gassen kann es in dem historischen Zentrum schon zur Herausforderung werden, die Orientierung zu behalten.

Wer seine Karriere mit einem Job in Marrakesch würzen möchte, für den steht auf jeden Fall ein Aufenthalt im Paradies am Programm. Als Einwanderer bei einer marokkanischen Firma zu arbeiten, ist zwar mit rechtlichen Schwierigkeiten verbunden, doch nichtsdestotrotz finden sich auch hier genug Möglichkeiten, Joberfahrungen zu sammeln.
Das liegt vor allem auch an der beeindruckenden Entwicklung Marokkos vom Geheimtipp zum Schmelztiegel des internationalen Handels. Die zunehmende Liberalisierung und Anbindung an den Weltmarkt machen das Land spannend für viele internationale Firmen.

Auch hat die Faszination Marrakeschs die Stadt bereits als eine der Top-Destinationen für viele internationale Touristen und Auswanderer gleichermaßen gehoben und somit auch etliche Hotels aus der Erde sprießen lassen, nationale wie internationale. Diese bieten wiederum die Möglichkeit für Fachkräfte der Hotellerie, marokkanische Expat-Erfahrungen zu sammeln.
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Angestellt oder selbständig? Beides möglich!

Auch für selbständige Gastronomen, die hier ein Restaurant eröffnen wollen, sind die Optionen günstig, denn in der Hinsicht gibt es keine Reglementierungen.  Es verwundert von dem her nicht, dass die Stadt mit ihren jetzt schon über 900.000 Einwohnern wächst und wächst. Allerdings sollte man dafür der offiziellen Amtssprache, Arabisch, oder des Französischen, das im Handel und im Alltag benutzt wird, mächtig sein, um auf keine größeren Stolpersteine zu treffen. Weibliche Expats, aufgepasst, denn in Sachen Emanzipation muss das Land noch etwas lernen. Gesunde Abwehrkräfte und ein bestimmtes Machtwort hier und da schaffen allerdings schnell Abhilfe.  Doch auch wenn Marrakesch in mancher Hinsicht wie eine andere Welt erscheint, so ist man ebenso schnell wie leicht dort. Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind von der Visumspflicht befreit, jedoch beschränkt sich die Aufenthaltsgenehmigung auf maximal drei Monate.

Für all jene, die sich nach drei Monaten noch nicht von dem Land trennen wollen, geht es an die Beantragung für eine Verlängerung des Aufenthalts. Dafür muss eine Genehmigung bei der entsprechenden marokkanischen Behörde, nämlich bei der Direction Générale de la Sûreté Nationale, eingeholt werden. Das Leben, das sich dann vor einem auftut, ist, gelinde gesagt, schillernd und aufregend. Die Lebenshaltungskosten in der Stadt sind, was Lebensmittel und Gastronomie angeht, eine Spur geringer, als in deutschsprachigen Ländern. Doch vor allem in Bezug auf das Wohnen lässt es sich hier ausgezeichnet leben. Das Jahr wird dominiert von Schönwetter. Und auf den unvergleichlichen Geschmack von Obst und Gewürzen sowie auf die endlosen Möglichkeiten, seinen Feierabend zu verbringen, dürfen sich Expats schon freuen.

Danilo Huss

Job & Menschen

Faszination Marokko Der 30-Jährige Deutsche Danilo Huss ist seit 2014 als Associate Director of Sales im Mandarin Oriental, Marrakech tätig.

Warum haben Sie sich entschieden, nach Marrakesch zu gehen?
Danilo Huss: Kurz nach meiner Arbeitsstation in Dubai wollte ich drei Wochen in einem Land Urlaub machen, in dem ich zuvor noch nicht war. Somit entschied ich mich, Marokko mit Surfboard und als Backpacker zu entdecken. Die Fremde und das Leben dort faszinierten mich, sodass ich mir sagte: „Hier könnte ich mir sehr gut vorstellen, auch mal zu leben.“ Umso mehr freute es mich dann, als ich knapp zwei Jahre später eine Arbeitsmöglichkeit in Marrakesch erhielt.

Ist es notwendig, sich in irgendeiner Weise auf den Aufenthalt vorzubereiten?
Huss: Es ist sehr empfehlenswert, Französisch zu sprechen und die Geschichte und Kultur des Landes zu kennen. Mit ein wenig Kenntnissen in Darija, dem Arabisch der Marokkaner, ist man wirklich gut vorbereitet. Nötig ist diese Vorbereitung nicht, ich zum Beispiel konnte weder fließend Französisch noch Arabisch sprechen. Im Vorfeld hatte ich jedoch ein Buch über die Geschichte des Landes und die Kultur gelesen, welches mir sehr geholfen hat, die Menschen hier besser zu verstehen.

Wie schätzen Sie die Karrierechancen in Marrakesch ein?
Huss: Ich würde sagen, dass es sehr gute Karrieremöglichkeiten für deutschsprachige Expats gibt, vorausgesetzt, dass man einigermaßen gut Französisch spricht und Geduld und Anpassungsfähigkeit mit sich bringt.

Wie würden Sie die Mentalität der Menschen vor Ort beschreiben?
Huss: Es ist eine Mentalität, die weltoffen, stolz und solidarisch der Zukunft entgegenblickt und Interesse zeigt, sich auch weiterhin zu öffnen und viele Gäste zu empfangen, damit sie an dem Reichtum hier vor Ort teilnehmen können. Auf der anderen Seite ist sie auch von den verschiedenen Kolonialisierungen des Landes geprägt, sodass die Menschen hier gelernt haben, sich nicht alles gefallen zu lassen und das Vertrauen mit der Zeit gerade gegenüber Expats erst aufgebaut wird. Während wir als Expats Stärken mit in die Teamarbeit einbringen können, ist es daher ebenso wichtig, Geduld zu haben.

Was würden Sie zukünftigen Expats raten?
Huss: Ich würde auf jeden Fall dazu raten, wenn man offen ist, viel zu lernen und auch viel zu geben. Marrakesch ist nicht nur zum Besuchen eine magische Stadt, sondern auch zum Arbeiten. Gerade die persönliche und die berufliche Entwicklung können enorm sein, wenn man sich mit Geduld, Interesse und Anpassungsfähigkeit auf Marrakesch einlässt.
www.mandarinoriental.com

Sprache

Zweierlei
In Marokko ist die erste Amtssprache Arabisch, gefolgt von der Handelssprache Französisch. Mit Englisch kommt man hier nicht allzu weit. wenn man nicht bereits einer dieser Sprachen Herr ist, erleichtert man sich schon mit Grundkenntnissen das Expat-Leben enorm.

Freizeit

Viel zu tun
Viel zu tun Mit einem Vielfältigen Freizeitangebot lässt sich der Aufenthalt in Marrakesch immer abwechslungsreich gestalten. Golf, Fußball, Wasserski und auch Skifahren sind hier drin. Das Nachtleben bietet für jeden Geschmack etwas und Für Entspannung sorgen die vielen Spas und Hammams.

Lifestyle

Leicht gemacht
Im Vergleich zu europäischen Verhältnissen sind die Lebenshaltungskosten hier relativ gering. Obst und Gemüse kann man günstig am Markt erstehen und auch eine gut und sicher gelegene Wohnung im Zentrum kann man für einen guten Preis bekommen. Der Lebensstil freut sich.

Die besten Jobadressen

www.operaplazahotel.com
www.mandarinoriental.com
www.fourseasons.com
www.accorhotels.com
www.palaisnamaskar.com
www.thepearlmarrakech.com
www.kasbahagafay.com
www.selman-marrakech.com
www.blackrockcareers.com

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