Basil & Mars: Das Kreativteam

Volle Power: Mit dem Basil & Mars bringt das ungleiche Gastro-­Duo ­Joachim Mars und ­Martin Lohr zusammen mit Küchenchef Artur Celuch ­frischen Wind an das Hamburger Alsterufer.
Juni 7, 2017 | Text: Bernhard Leitner | Fotos: Claudio Martinuzzi, Basil & Mars

Das geschäftige Treiben am Alsterglacis mitsamt dem Bahndamm aus sicherer Entfernung durch eine großzügige Glasfront zu genießen, während man sich durch ausgewählte internationale Gerichte schlemmt – klingt ein wenig nach einem gewagten und gewöhnungsbedürftigen Konzept. Doch wer schon mal im Basil & Mars am Hamburger Alsterufer diniert hat, weiß um die beruhigende Aura, die das Gewusel von Menschen, Autos und S-Bahnen vor der Haustür ausstrahlt.

Das stilvolle Interieur überzeugt durch viele liebevoll zusammengetragene Elemente und schafft eine ruhige, gemütliche Atmosphäre, die einen gelungenen Kontrast zur Hektik draußen schafft. Über der langen Bar steht in Neonbuchstaben der Spruch „This might all be gone tomorrow“. Ein Satz, dessen Bedeutung bereits dem einen oder anderen Restaurantkritiker Kopfzerbrechen bereitet hat.

 

Darauf angesprochen, lüften die beiden gerne das sagenumwobene Geheimnis: „Wir haben den bei einer Kunstgalerie erstanden und fanden den Spruch ‚Morgen könnte alles vorbei sein‘ über der Bar ganz lustig. Außerdem hat er vom Platz her perfekt dorthingepasst“, schmunzeln die Hausherren. Die Masterminds hinter dem noch jungen Restaurantkonzept sind Joachim Mars und Martin Lohr – ein Gastro-Duo, das unterschiedlicher kaum sein könnte.

Der eine, Joachim Mars, ist seit vielen Jahren im Geschäft und längst nicht mehr aus der Hamburger Gas­troszene wegzudenken. Mit der Marsbar oder dem Kaufrausch in Eppendorf bewies Mars schon in der Vergangenheit viel unternehmerisches Fingerspitzengefühl. Der andere, Martin Lohr, ist Branchen-Quereinsteiger und hat eigentlich seine Wurzeln im Marketing-Bereich.

Trotzdem oder vielleicht sogar weil die beiden einen völlig anderen Zugang zur Gastronomie haben, verbindet das ungewöhnliche Duo eine starke Symbiose. „Wir vereinen die Blickwinkel des Gasts und des Gastronomen und daraus versuchen wir, die beste Synthese zu machen. Da gibt’s natürlich öfter grundverschiedene Betrachtungsweisen, aber wir harmonieren meistens wunderbar.“

Das geschäftige Treiben am Alsterglacis mitsamt dem Bahndamm aus sicherer Entfernung durch eine großzügige Glasfront zu genießen, während man sich durch ausgewählte internationale Gerichte schlemmt – klingt ein wenig nach einem gewagten und gewöhnungsbedürftigen Konzept. Doch wer schon mal im Basil & Mars am Hamburger Alsterufer diniert hat, weiß um die beruhigende Aura, die das Gewusel von Menschen, Autos und S-Bahnen vor der Haustür ausstrahlt.

Das stilvolle Interieur überzeugt durch viele liebevoll zusammengetragene Elemente und schafft eine ruhige, gemütliche Atmosphäre, die einen gelungenen Kontrast zur Hektik draußen schafft. Über der langen Bar steht in Neonbuchstaben der Spruch „This might all be gone tomorrow“. Ein Satz, dessen Bedeutung bereits dem einen oder anderen Restaurantkritiker Kopfzerbrechen bereitet hat.

 

Darauf angesprochen, lüften die beiden gerne das sagenumwobene Geheimnis: „Wir haben den bei einer Kunstgalerie erstanden und fanden den Spruch ‚Morgen könnte alles vorbei sein‘ über der Bar ganz lustig. Außerdem hat er vom Platz her perfekt dorthingepasst“, schmunzeln die Hausherren. Die Masterminds hinter dem noch jungen Restaurantkonzept sind Joachim Mars und Martin Lohr – ein Gastro-Duo, das unterschiedlicher kaum sein könnte.

Der eine, Joachim Mars, ist seit vielen Jahren im Geschäft und längst nicht mehr aus der Hamburger Gas­troszene wegzudenken. Mit der Marsbar oder dem Kaufrausch in Eppendorf bewies Mars schon in der Vergangenheit viel unternehmerisches Fingerspitzengefühl. Der andere, Martin Lohr, ist Branchen-Quereinsteiger und hat eigentlich seine Wurzeln im Marketing-Bereich.

Trotzdem oder vielleicht sogar weil die beiden einen völlig anderen Zugang zur Gastronomie haben, verbindet das ungewöhnliche Duo eine starke Symbiose. „Wir vereinen die Blickwinkel des Gasts und des Gastronomen und daraus versuchen wir, die beste Synthese zu machen. Da gibt’s natürlich öfter grundverschiedene Betrachtungsweisen, aber wir harmonieren meistens wunderbar.“

Kulinarischer Fädenzieher

In puncto Essbares setzen die Hamburger Gastronomen auf einen vielseitigen und internationalen Mix: Von Burger über Prime-Beef-Steaks, Moules Frites und Ceviche bis hin zu High-End-Sashimi findet sich für beinahe jeden Geschmack das richtige Gericht. Die einzige Grundregel auf der abwechslungsreichen Speisekarte im Basil & Mars bildet das Küchenmotto „Reduce to the max“, also auf das Maximum reduzieren.

Was das konkret bedeutet? „Wir arbeiten nur mit den besten Produkten und bringen die ohne viel Chichi auf den Teller“, erklären Mars und Lohr unisono. Den Kochlöffel schwingt dort übrigens Artur Celuch, der die beiden mit Qualität und Flexibilität überzeugt hat. Sein sechsgängiges Menü trägt den Namen „Chef’s Selection – das Beste von allem“ und hält für günstige 40 Euro auch, was es verspricht.

Kaum verwunderlich darum, dass seit der Eröffnung im Oktober 2016 die Macher des Basil & Mars zufrieden Bilanz ziehen können. „Es läuft wirklich besser als erwartet und wir bekommen durchwegs positives Feedback. Einzig unsere Idee, einen Cafébereich zu etablieren, wo man in Ruhe am Laptop arbeitet und dazu sein Rührei isst oder einfach einen Cappuccino trinkt, hat überhaupt nicht funktioniert“, erklärt Joachim Mars, der dieses Konzept in der Marsbar in Eppendorf mit ans Alsterufer mitnehmen wollte.

Wer im Basil & Mars unter Ausschluss der Öffentlichkeit speisen möchte, kann das am sogenannten Captain’s Table tun. Ein kleines Separee im hinteren Bereich des Restaurants kann für kleine Events, Meetings oder Feiern gemietet werden. Der Service wird dort wie die Schwester im Krankenhaus über eine Klingel gerufen. Wer hingegen lieber im Rampenlicht steht, sollte sich seinen Platz auf der Tribüne sichern.

Vom lederbezogenen Tisch im Eingangsbereich wird man nicht nur selbst gut wahrgenommen, sondern man hat auch den besten Ausblick direkt in das Geschehen in der Küche – daher auch der Name Tribüne. Wer sich in Hamburg auskennt, der weiß, dass die beiden in der unmittelbaren Nachbarschaft starke Konkurrenz mit ähnlichem Konzept haben – denn Tim Mälzers Die gute Botschaft ist nur einen Steinwurf vom Basil & Mars entfernt.

Wie geht man damit um? „Wir sehen uns nicht als Konkurrenten, sondern vielmehr als liebe Kollegen und ich denke, dass wir uns gegenseitig guttun und nicht schaden.“ Alles in allem bereichert das Basil & Mars die boomende Gastroszene der Hansestadt und versteht es neben hoher Produktqualität, vor allem in Sachen Ambiente und Gastfreundschaft seine Gäste zu verzücken.
basilundmars.com

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