Der Sommertourismus an den Kärntner Seen floriert wieder. Zu Beginn der Hochsaison hoffte man auf einen Rekordsommer, und die Prognosen scheinen sich zu bestätigen. Nicht nur, was die Temperaturen betrifft, sondern auch die Buchungslage: Ein Blick auf Velden am Wörthersee zeigt, dass die rund 6.000 Gästebetten im Ort nahezu ausgebucht sind.
Dass da noch mehr geht, glaubt der dort ansässige Tourismusverband. Um das Potenzial des Standortes besser auszunützen, bräuchte es 600 zusätzliche Betten, sagte Verbands-Geschäftsführer Bernhard Pichler-Koban dem ORF. Außerdem wünsche er sich einen Betrieb, der nicht nur in der Hochsaison, sondern ganzjährig geöffnet sei.
Der Sommertourismus an den Kärntner Seen floriert wieder. Zu Beginn der Hochsaison hoffte man auf einen Rekordsommer, und die Prognosen scheinen sich zu bestätigen. Nicht nur, was die Temperaturen betrifft, sondern auch die Buchungslage: Ein Blick auf Velden am Wörthersee zeigt, dass die rund 6.000 Gästebetten im Ort nahezu ausgebucht sind.
Dass da noch mehr geht, glaubt der dort ansässige Tourismusverband. Um das Potenzial des Standortes besser auszunützen, bräuchte es 600 zusätzliche Betten, sagte Verbands-Geschäftsführer Bernhard Pichler-Koban dem ORF. Außerdem wünsche er sich einen Betrieb, der nicht nur in der Hochsaison, sondern ganzjährig geöffnet sei.
Wie passend, dass eine bekannte österreichische Jugend- und Familien-Hotelkette nach der überstandenen Krise offenbar Expansionspläne schmiedet. Laut Bürgermeister Ferdinand Vouk sei das beiderseitige Interesse groß, auf einem öffentlichen Grundstück ein Gästehaus mit 200 Betten zu errichten.
In Stein gemeißelt sind die Pläne noch nicht, doch schon die leise Vorahnung eines Neubaus lässt bei alt-eingesessenen Hoteliers die Alarmglocken schrillen. Der ORF zitierte Hubertushof-Geschäftsführer Robert Kenney, der sich nicht mit den Plänen anfreunden könne. Er bezweifle, ob der Platz auf dem Grundstück, das derzeit als Parkplatz genutzt wird, für ein ganzjähriges Familienhotel ausreiche. So oder so ist der Bau noch in weiter Ferne: Der Projektwerber habe zuerst noch die Krise aufzuarbeiten, heißt es.