Es ist eine Rückkehr mit Geschichte – und mit Zukunft: Arthur Käser, der neue Chief Operating Officer der L’Osteria Gruppe, kennt die Marke bereits seit vielen Jahren. Schon während seines Studiums jobbte der gebürtige Bayer an der Bar der L’Osteria in Regensburg – damals war die italienisch inspirierte Systemgastronomie gerade an drei Standorten vertreten. Weit entfernt von der heutigen Markenbekanntheit und internationalen Präsenz, aber schon damals mit viel Potenzial – davon war Käser überzeugt.

Es ist eine Rückkehr mit Geschichte – und mit Zukunft: Arthur Käser, der neue Chief Operating Officer der L’Osteria Gruppe, kennt die Marke bereits seit vielen Jahren. Schon während seines Studiums jobbte der gebürtige Bayer an der Bar der L’Osteria in Regensburg – damals war die italienisch inspirierte Systemgastronomie gerade an drei Standorten vertreten. Weit entfernt von der heutigen Markenbekanntheit und internationalen Präsenz, aber schon damals mit viel Potenzial – davon war Käser überzeugt.

Aus dem Nebenjob wurde eine Berufung: Er stieg ins Restaurantmanagement in Rosenheim ein und blieb über ein Jahrzehnt Teil der La Famiglia. In dieser Zeit durchlief er zentrale Stationen – von der Ausbildung neuer Managementmitarbeitender bis zur Begleitung wichtiger Neueröffnungen, darunter auch der erste „Freestander“ in Augsburg 2009.
Gemeinsam mit den Gründern Friedemann Findeis und Klaus Rader half er, zentrale Fachabteilungen in der Verwaltung aufzubauen. Nach rund zehn Jahren verließ er das Unternehmen, um neue Perspektiven und Impulse zu sammeln. Den Kontakt zur Marke hat er in dieser Zeit nie verloren – weder emotional noch fachlich. „L’Osteria war für mich schon immer ein Stückchen Heimat. Dabei definiere ich Heimat nicht nur über den Ort, sondern vor allem über die Menschen und das Gefühl“, sagt Käser. Zudem sei und bleibe das Konzept sehr attraktiv – „von der Produktpalette über das Geschäftsmodell bis hin zum Spirit“, der in den Standorten herrsche.
Seine Rückkehr zur L’Osteria erfolgte 2019 – diesmal als Joint-Venture-Partner. Mit der Eröffnung seines ersten eigenen Standorts in Wiesbaden stieg er wieder ein – es folgten drei weitere Restaurants in Frankfurt und Aschaffenburg. Diese Zeit verschaffte ihm einen neuen Blickwinkel. „Mit vier eigenen Restaurants und 150 Mitarbeitenden musste ich nochmals ganz anders performen, um meine Mitarbeitenden sowie unsere Gäste immer wieder für die Marke L’Osteria zu begeistern und ohne dabei meine unternehmerischen Ziele aus den Augen zu verlieren.“
Diese Doppelperspektive – strategisch wie operativ – prägt seinen Führungsstil. „Ich durfte im Detail erleben, was unsere Marke so stark macht und bin davon überzeugt, dass wir auf jeden Fall das Potenzial zum European Champion in Casual Dining haben“, sagt er. Nicht zuletzt deshalb freue er sich besonders auf seine neue Position: Als COO wole er Brücken zwischen Strategie und Tagesgeschäft, zwischen Vision und Umsetzung bauen. Gemeinsam mit dem Team wolle er Ideen und Innovationen umsetzen, „wo unsere Marke ihre volle Strahlkraft entfaltet – in unseren Restaurants“.
Auch der Vorstand sieht in Käser die richtige Wahl, wie CPO Ingo Gugisch betont. Er freue sich, Käser für diese Position zu gewinnen. „Als langjähriger Wegbegleiter der L’Osteria kann er nicht nur aus einem reichen Erfahrungsschatz hinsichtlich der strategischen und operativen Abläufe in der Systemgastronomie schöpfen, sondern hat auch ein tiefes Markenverständnis und brennt für die La Famiglia sowie unsere Werte.“
Seit dem 1. August 2025 trägt Käser nun die Verantwortung für das operative Geschäft aller derzeit 205 L’Osteria Restaurants in zehn Ländern – mit einem Ziel vor Augen: die Marke weiter zu stärken, das Konzept weiterzuentwickeln und den Spirit der L’Osteria dort spürbar zu machen, wo es zählt: im Restaurant, bei den Menschen, bei der La Famiglia.