Ritter von Kempski Privathotels in Sachsen-Anhalt öffnen als Corona-Modellprojekt

Sachsen-Anhalt ermöglicht im April kontrollierte Öffnungsschritte in den Bereichen Gastronomie und Tourismus für einzelne Regionen. Auch zwei Hotels der Kette Ritter von Kempski dürfen versuchsweise öffnen.
April 6, 2021 | Fotos: Ritter von Kempski Privathotels

Am Wochenende gab es gute Neuigkeiten für die Gastro- und Tourismusbranche in Sachsen-Anhalt. Das Wirtschaftsministerium erteilte erste Genehmigungen für Modellprojekte in den Kreisen Harz und Mansfeld-Südharz. Damit reiht sich Sachsen-Anhalt in die immer länger werdende Liste der Regionen ein, die trotz in anderen Ländern steigender Corona-Zahlen Schritte in Richtung Normalität vornehmen. In immer mehr Regionen gibt es vorsichtige Lockerungen. So soll es etwa auch in Innenstädten in Niedersachsen mit der Außengastronomie losgehen.

Außengastronomie öffnet im Harz

Im Landkreis Harz soll ab 9. April die Außengastronomie in mehreren Kommunen bis 21 Uhr geöffnet werden. Der Versuch ist bis zum 30. April befristet. Eine der Bedingungen für das Versuchsprojekt ist die Sicherstellung des elektronischen Contact-Tracing, das in Sachsen-Anhalt über die Luca-App läuft.

Der Kreis Mansfeld-Südharz hat die Öffnung zweier Hotels beantragt, des Romantik Hotel FreiWerk und des Wellnesshotel Naturresort Schindelbruch, beide zugehörig zu den Ritter von Kempski Privathotels. Sie haben den Modellversuch für sicheres touristisches Reisen nun als erste Hotelgruppe in Deutschland genehmigt bekommen.

2-Naturresort-Schindelbruch
Modellprojekt in Sachsen-Anhalt: Das Naturresort Schindelbruch (Foto) und das Romantik Hotel FreiWerk empfangen als Modellbetriebe im April wieder touristisch reisende Gäste

Ritter von Kempski Hotels: Umfangreiche Schutzmaßnahmen

Das vom Wirtschaftsministerium genehmigte Modellprojekt soll nachweisen, dass unter wissenschaftlich abgeleiteten Voraussetzungen sicheres touristisches Reisen umsetzbar ist und damit touristische Betriebe zukünftig wieder öffnen können.

Am Wochenende gab es gute Neuigkeiten für die Gastro- und Tourismusbranche in Sachsen-Anhalt. Das Wirtschaftsministerium erteilte erste Genehmigungen für Modellprojekte in den Kreisen Harz und Mansfeld-Südharz. Damit reiht sich Sachsen-Anhalt in die immer länger werdende Liste der Regionen ein, die trotz in anderen Ländern steigender Corona-Zahlen Schritte in Richtung Normalität vornehmen. In immer mehr Regionen gibt es vorsichtige Lockerungen. So soll es etwa auch in Innenstädten in Niedersachsen mit der Außengastronomie losgehen.

Außengastronomie öffnet im Harz

Im Landkreis Harz soll ab 9. April die Außengastronomie in mehreren Kommunen bis 21 Uhr geöffnet werden. Der Versuch ist bis zum 30. April befristet. Eine der Bedingungen für das Versuchsprojekt ist die Sicherstellung des elektronischen Contact-Tracing, das in Sachsen-Anhalt über die Luca-App läuft.

Der Kreis Mansfeld-Südharz hat die Öffnung zweier Hotels beantragt, des Romantik Hotel FreiWerk und des Wellnesshotel Naturresort Schindelbruch, beide zugehörig zu den Ritter von Kempski Privathotels. Sie haben den Modellversuch für sicheres touristisches Reisen nun als erste Hotelgruppe in Deutschland genehmigt bekommen.

2-Naturresort-Schindelbruch
Modellprojekt in Sachsen-Anhalt: Das Naturresort Schindelbruch (Foto) und das Romantik Hotel FreiWerk empfangen als Modellbetriebe im April wieder touristisch reisende Gäste

Ritter von Kempski Hotels: Umfangreiche Schutzmaßnahmen

Das vom Wirtschaftsministerium genehmigte Modellprojekt soll nachweisen, dass unter wissenschaftlich abgeleiteten Voraussetzungen sicheres touristisches Reisen umsetzbar ist und damit touristische Betriebe zukünftig wieder öffnen können.

Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, betonte, dass Modellprojekte keine Öffnungs-Szenarien seien, sondern wesentlich dazu beitragen, wichtige Erkenntnisse zum Umgang mit dem Virus zu gewinnen.

1-Dr.-Clemens-Ritter-von-Kempski
Der Mediziner Clemens Ritter von Kempski, Eigentümer und Geschäftsführer der Ritter von Kempski Privathotels, hat eine Strategie für sicheres touristisches Reisen entwickelt

Das Romantik Hotel FreiWerk und das Schindelbruch werden am 16. April für vier Wochen öffnen und touristische Übernachtungen anbieten dürfen. Voraussetzungen für das Modellprojekt sind unter anderem umfangreiche Schutzmaßnahmen, ein strenges Test-Prozedere sowie eine IT-gestützte Kontaktverfolgung in einem räumlich abgrenzbaren Bereich. Im Falle einer 7-Tage-Inzidenz von über 200 wird überprüft, ob das Projekt fortgeführt werden kann.

Clemens Ritter von Kempski, Eigentümer und Geschäftsführer der Hotelgruppe, respektiere die Warnrufe des RKI und der Experten. Er sehe das Projekt als „keine Lockerung in der Fläche, sondern eine differenzierte und kontrollierte Bewirtschaftungsalternative für den Existenzerhalt von Betrieben. Wir brauchen dringend Konzepte zum Leben mit dem Virus. Denn niemand weiß, welchen Weg die Mutanten gehen, wie lange welche Immunität hält, mit welchen Vakzinen wir nachschärfen müssen und wie deren Verfügbarkeit im Falle des Bedarfs aussieht – und länger kann die Branche nicht geschlossen bleiben.“

Umfassendes Hygienekonzept von Kempski entwickelt

Der Mediziner und Betriebswirt hat bereits im Laufe des vergangenen Jahres für seine Hotels ein Hygiene-, Infrastruktur- und Verhaltenskonzept entwickelt, das einen hohen Schutz ermöglicht. Ergänzend wurde im Herbst 2020 in den Ritter von Kempski Privathotels eine umfangreiche und detaillierte PoC-Covid-19-Antigen-Schnelltest-Strategie für Veranstaltungen entwickelt, publiziert und eingeführt. Die Testungen wurden nach einer Probephase für alle Gäste und Mitarbeiter verpflichtend gemacht.

Ein solches Verfahren bedeutet, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Neuinfektionen verhindert, infektiös gewordene Gäste frühzeitiger erkannt, Infektionsketten unterbrochen werden können, die Nachverfolgungslast der Gesundheitsämter gemindert wird, die PCR-Labortest-Kapazitäten entlastet sowie die touristischen Reiseaktivitäten verbessert aufrechterhalten werden können.

rittervonkempski.de

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