Was Abrechnungssysteme können müssen

Servicekräfte, bewaffnet mit Block und Stift? Das gehört in die Steinzeit der Gastronomie! Moderne Abrechnungssysteme boomen wie nie zuvor.
November 13, 2015

die Servicekraft nimmt die Bestellung einer Dame im Restaurant auf

Der Kellner hetzt von Tisch zu Tisch. Kaum hat er an der einen Seite abgerechnet, ruft von der anderen Seite schon jemand: „Zahlen bitte!“ Eine Szene, die selbst in der Topgastronomie keine seltene ist, jedoch bei den Gästen erfahrungsgemäß alles andere als gut ankommt.

Das ist wohl der Hauptgrund, weshalb immer mehr Gastronomen auf moderne Abrechnungssysteme setzen, anstatt ihre Gäste lange warten zu lassen. Es gibt aber noch zahlreiche weitere Gründe, die für die handlichen Geräte sprechen. Richard Angerer, Geschäftsführer von Touchit Informatik, kennt sie alle. Immerhin beliefert die Wiener Firma mit ihren TiPOS-Mobile-Abrechnungsystemen bereits mehr als 2500 Betriebe in der ganzen Welt. „Es bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Zum Beispiel das farbige Display, das eine übersichtliche Gestaltung der verschiedenen Menüs ermöglicht. Außerdem läuft unser Abrechnungssystem auf verschiedensten Hardwareplattformen und ist damit ungebunden und um einiges flexibler“, sagt Angerer.

Mit einem mobilen Abrechnungssystem steigert man auf alle Fälle die Kundenzufriedenheit, da das Servicepersonal mehr Zeit für die Gäste bekommt. Unnötige Wege werden eingespart und somit auch viel Zeit. „Es wird direkt am Tisch boniert und abgerechnet. Und das sehr schnell, da die Bonieroberflächen auf der Standardkasse und dem mobilen Gerät gleich sind. Große Tische, die getrennt zahlen, werden einfach und schnell über die mobile Kasse abgerechnet, somit kommt es zu keinen längeren Wartezeiten bei den anderen Gästen“, erklärt Paul Kolarik, der mit diesem System erolgreich in seinen Restaurants arbeitet.

Durch qualitatives und schnelleres Service werden natürlich auch die Umsätze gesteigert und bei guter Organisation auch Personalkosten eingespart. Artikeländerungen werden einfach von der Standardkasse übernommen – ohne irgendwelche Folien ausdrucken oder zuschneiden zu müssen.
„Ein weiterer Vorteil: Die Bonieroberfläche ist eins zu eins gleich mit der Oberfläche auf der Standardkasse. Es gibt keine zusätzlichen Schulungszeiten bzw. Eingewöhnungsphasen für Mitarbeiter. Weiters keine Schnittstellenprobleme, da bei unseren Geräten die Entwicklung aus einem Haus kommt“, erklärt Angerer.

Wichtige Voraussetzungen für Abrechnungssysteme sind Bedienerfreundlichkeit und praxisorientierte Abläufe sowie rasche Einarbeitungszeiten. Die Auswertungen funktionieren auf Knopfdruck und sparen somit wertvolle Zeit.
Zahlreiche Abrechnungssoftwarefirmen gehen auch auf spezielle Kundenwünsche ein. „Egal ob das bei Schnittstellen zu verschiedenen anderen Softwareprogrammen ist oder zu diversen Geräten wie Kaffeemaschinen und Schankanlagen. Abrechnungssysteme können überall verlässlich eingesetzt werden.“

Die wichtigsten Checkpunkte:

Gesetz: Das Abrechnungssystem muss der Barbewilligungsverordnung UND dem Betrugsbekämpfungs­gesetz entsprechen.

Bedienerfreundlichkeit: Das System sollte für das Bedienungspersonal so gut wie selbsterklärend sein.

Kontrollmöglichkeit: Überprüfen Sie, ob das System funktionierende Schnittstellen zu allen Schankanlagen hat.

Modularer Aufbau: Wichtig ist, dass das System mit dem Betrieb wachsen kann, dass man bei einer kleinen Version beginnt, die dann nach Bedarf ausbaufähig ist.

Anpassungsfähigkeit: Das Abrechnungssystem muss sich an den Betrieb anpassen und nicht der Betrieb an das System.

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