Wer nicht fragt, bleibt dumm: Woher kommen Stäbchen?

Genau auf die Finger geschaut: Stäbchen sind cool, aber kaum jemand kann mit ihnen essen. Was ist so besonders an Stäbchen?
Februar 26, 2016 | Text: Daniela Almer | Fotos: Shutterstock

Stäbchen-Kunde

Stäbchen-Kunde

In Ostasien und Thailand lernen schon die Kleinsten das Essen mit Stäbchen. Hierzulande führt es hingegen mehr zu verknoteten Fingern und lautem Fluchen.
Essstäbchen haben eine sehr lange Tradition: Bereits 1500 Jahre vor Christus sollen sie verwendet worden sein. Es heißt, dass die Stäbchen durch buddhistische Priester und Missionare aus China nach Korea und Japan gelangten. Das Essen mit Stäbchen soll super fürs Gehirn und die Koordination zwischen Auge und Hand sein.
Früher wurden die Stäbchen aus Bambus, Jade oder Elfenbein hergestellt, heute bestehen sie eher aus Holz, Plastik oder Metall. Was sich bis heute nicht geändert hat, sind die Sitten: Stäbchen dürfen nicht senkrecht im Reis stecken, da sie sonst an eine Trauerzeremonie erinnern. Zudem sollte man nicht mit den Stäbchen auf andere Personen zeigen.
Pikantes Detail: In China werden im Jahr 45 Millionen Essstäbchen verbraucht.

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