Corona-Krise verursacht Pommes-Krise

Deutschlands Landwirte könnten wegen der Corona-Krise auf rund 200.000 Tonnen spezieller Pommes-Kartoffeln sitzen bleiben.
April 9, 2020

 

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Die Coronakrise hat die Nachfrage nach Pommes Frites in Deutschland einbrechen lassen.

30 bis 40 Millionen Euro Schaden

Die Landwirte könnten in diesem Jahr auf etwa 200.000 Tonnen spezieller Pommes-Kartoffeln sitzen bleiben, erfuhr die „Neue Osnabrücker Zeitung“ vom Deutschen Bauernverband. Den möglichen Schaden schätzt der Verband auf 30 bis 40 Millionen Euro.

Weil Kantinen, Restaurants und andere Großabnehmer weitgehend geschlossen haben, fehlten Pommes-Produzenten wichtige Kunden, die Produktion ruhe.

Andere Vermarktungen dieser Kartoffeln gelten der Zeitung zufolge als schwierig, weil die Sorten speziell für die Pommes-Herstellung gezüchtet worden sind.

Landwirte in Belgien und den Niederlanden stünden vor ähnlichen Problemen. Dort warteten jeweils bis zu eine Million Tonnen Pommes-Kartoffeln auf Abnehmer, berichtet die NOZ.

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