Juan Amador eröffnet das „Amesa”

In seinem neuen Restaurant „Amesa” in der ehemaligen Schildkröt-Fabrik in Mannheim besinnt sich der für seine Avantgardeküche bekannte 3 Sternekoch auf seine kulinarischen Wurzeln.
November 13, 2015

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Er kann auch anders. Nicht die ausgefallenen Kreationen, sondern modernisierte Gerichte der klassischen Grande Cuisine werden im Amesa, auf deutsch „zu Tisch“, serviert. Damit will der Drei-Sterne-Koch den Weg beschreiben, den er im Lauf seiner Karriere zurückgelegt hat. „Mit dem Amesa erinnere ich an meine Vergangenheit. Meine Basis war immer die klassische deutsch-französische Küche. Das wird in meinem neuen Restaurant deutlich.“ Juan Amador wird sich und sein Restaurant Amador im Amesa nicht selbst kopieren, sondern neue Wege beschreiten. Amador: „Wir betrachten die bekannten Gerichte aus einem neuen moderneren Blickwinkel und schaffen so neue Kreationen, die an Gerichte unserer Kindheit erinnern.“

Die Restauranträume sind modern und puristisch gestaltet: Stahl und Beton sind vorherrschende Materialien, die Dekoration wird in weiß und rot gehalten. Rund 30 Sitzplätze und eine sonnige Terrasse in dem über 1000 Quadratmeter großen Innenhof mit Baumbestand bilden den Rahmen für die neuen Amador-Kreationen. Eine separate Veranstaltungsfläche von mehreren tausend Quadratmetern kann für Events gemietet werden. Außerdem gibt es einen Private-Dining-Bereich. Das Amesa verfügt über eine Raucherlounge und einen begehbaren Weinkeller. Anders als im Restaurant Amador müssen die Gäste im Amesa nicht für ein ganzes Menü entscheiden, sondern können auch einzelne Gänge à la carte bestellen. Beliebte französische Gerichte wie Bouillabaisse, die reichhaltige Fischsuppe aus Marseille, werden hier ebenso zeitgemäß interpretiert wie deutsche Klassiker, beispielsweise Seezunge Müllerin. Die Weinkarte umfasst knapp 350 Positionen aus Deutschland, Frankreich und Spanien.

„Ich habe mich für dieses neue Projekt entschieden, weil es etwas Besonderes ist: Ein modernes Restaurant in einer ehemaligen Industriehalle im Rhein-Neckar-Gebiet passt zu meinen Kreationen und bildet einen außergewöhnlichen Rahmen für unsere Gäste“, sagt Juan Amador. Sein neues Restaurant wird Juan Amador in die Verantwortung von Caroline Baum geben. Die 27-Jährige hat fünf Jahre im Restaurant Amador in Langen gearbeitet, zuletzt als Sous-Chefin, und wird ab Sommer die Leitung der Küche im Mannheimer Restaurant übernehmen. Das Restaurant wird ab 29. Juli von Mittwoch bis Samstag ab 18 Uhr geöffnet sein.

www.a-mesa.de

Fotocredit: Juan Amador

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