Kaderschmieden im Porträt
Wo die wahre Elite zu Hause ist Ferran Adrià, Juan Mari Arzak, Martín Berasategui und Pedro Subijana? Diese Köche sind nicht nur reines Dynamit hinter dem Herd, sondern auch hinter dem Mikrofon. Denn im Basque Culinary Center unterrichten die Größen der Branche um ambitionierten Köchen zu einem Universitätsabschluss in Gastronomie und kulinarischen Künsten und einem Master in Innovation und Restaurantmanagement zu verhelfen. Dass hier auch Fortbildungskurse in kulinarischen Techniken angeboten werden, versteht sich von selbst.
Reif für die grosse Bühne
Foto: HLF Krems
Es gibt gewöhnliche Schulen und es gibt die Hlf Krems, die ihren Schülern das Nonplusultra einer Ausbildung bietet: mit Praxiseinsätzen am Wiener Opernball oder bei der WM in Schladming.
Sie ist eine der führenden Tourismusschulen in ganz Österreich und hat einiges zu bieten: die HLF Krems.
Es ist nicht nur die praxisnahe und fundierte Aus- und Weiterbildung, die einmalig ist, sondern auch die zahlreichen Specials, die den Schülern hier geboten werden. Doch mehr dazu später. Es gibt zwei verschiedene Ausbildungszweige, die fünfjährige höhere Lehranstalt für Tourismus und die dreijährige Fachschule. Entscheidet man sich für die fünfjährige Variante, gibt es verschiedene Spezialisierungs-
möglichkeiten: Eine davon ist die International Business Communication mit verstärktem Unterricht auf Englisch und Französisch. Ansonsten umfasst die Ausbildung Bereiche wie Allgemeinbildung, kaufmännische Ausbildung, Tourismus und gastronomische Praxis. Nun zu den Specials: Es werden zahlreiche Zusatz-
qualifikationen angeboten wie die Qualifikation zum Wasserexperten oder Käsekenner.
Im Rahmen der Juniorfirmen erleben die Schüler den Wirtschaftsalltag außerdem hautnah und sammeln wertvolle Erfahrung. Bei zahlreichen Praxiseinsätzen wie dem Opernball, der Fundraising-Gala der Spanischen Hofreitschule oder der WM in Schladming profitieren die Schüler ebenfalls. Eine weitere Besonderheit stellt das Lehrhotel der Schule dar. Es verfügt über die charakteristischen Einrichtungen eines richtigen Hotels. Hier wird praxisnah unterrichtet und die Schüler können direkt am Gast üben. Im Abendrestaurant des Schulhotels wird den Gästen ein fünfgängiges Menü angeboten, natürlich zubereitet und serviert von den Schülern selbst. Das alles und noch viel mehr macht die HLF Krems so besonders.
Unterkunft im eigenen Lehrhotel der Schule ab 288 Euro.
Materialkosteneinsatz beträgt 130 Euro/Semester.
Jede Klasse hat ihren eigenen Wirtschaftspartner.
Praxiseinsätze auf dem Opernball, WM in Schladming u. v. m.
HLF KREMS
office@hlfkrems.ac.at
www.hlfkrems.ac.at
Die Institution der Besten
Foto: Tourismusschulen Bad Gleichenberg
Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg zählen zu absoluten Branchengrößen im Tourismus.
Unter den Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg ist niemand Geringerer als Heinz E. Simonitsch. Er war einer der ersten Schüler und wurde letztes Jahr als LEADER OF THE YEAR für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Weitere Top-Absolventen sind Karl J. Pojer, Bereichsvorstand der Tui Hotels & Resorts, Elfriede Kammerhofer, Hoteldirektorin des Hotels Sacher Salzburg, Philip Borckenstein von Quirini, deutscher Nachwuchshotelier des Grand Elysée Hamburg, und viele weitere bekannte Branchengrößen. Und dieser Erfolg hat System: In den Tourismusschulen Bad Gleichenberg hat man in gerade einmal drei Jahren als Absolvent einer Fachschule beziehungsweise nach einer Lehre die Matura in der Tasche.
Der Aufbaulehrgang mit dem Schwerpunkt für Hotel- und Gastronomiemanagement ist also eine spannende Möglichkeit, um nach einer Lehre doch noch zu seiner Matura zu kommen. Insgesamt acht Stunden Praxis beinhaltet der Lehrplan und bei imageträchtigen Veranstaltungen wie dem Wiener Opernball, der Ski-WM, dem ATP-Turnier in Madrid und vielen weiteren Events ist man als Schüler der Tourismusschulen Bad Gleichenberg von Anfang an live dabei und mitten im Geschehen. Darüber hinaus wird den Auszubildenden das nötige kaufmännische Wissen bei der Führung einer Juniorenfirma vermittelt. Durch die Leitung einer virtuellen Firma werden Schüler optimal auf einen glänzenden Start ihrer Karriere vorbereitet. Leben am Campus: Als Vollinternatsschule wohnen insgesamt 400 Mädchen und Burschen aus 20 verschiedenen Nationen auf dem Campus. Die monatlichen Kosten betragen ungefähr 800 Euro inklusive Schul- und Internatsgeld, Ganztagsbetreuung, Verpflegung und Freizeitprogramm.
Acht Mal im Jahr zahlt man 800 Euro für das Vollinternat.
Die Unterkunft der Schüler befindet sich direkt am Campus.
Eines der größten weltweiten Absolventennetzwerke der Branche.
Plus: ein unglaubliches Angebot an Zusatzqualifikationen.
TOURISMUSSCHULEN BAD GLEICHENBERG
schule@tourismusschule.com
www.tourismusschule.com
Einer für Alle, Alle für Einen
Foto: HLT Retz
Einzelkämpfer, ade: Teamwork und Praxis werden in der HLT Retz gross geschrieben.
Becoming-Team-Tage: So beginnt der Einstieg in der HLT Retz. Was man sich darunter vorstellen kann? Hier wird von Anfang an großer Wert darauf gelegt, dass die Klassengemeinschaft gut funktioniert, und deswegen wird diese auch gefördert, denn bekanntlich kann man ja nur in einem guten Team eine hervorragende Leistung erbringen. Learning by doing: Wer eine schnelle Karriere in der Gastronomie, Hotellerie oder im Tourismus anstrebt und Praxis der Theorie vorzieht, sollte sich für die dreijährige Hotelfachschule entscheiden. Hier kommt man in den Genuss von insgesamt zehn Stunden Fachpraxis pro Woche und lernt von den Besten, denn das Lehrkollegium setzt sich vorwiegend aus Personen zusammen, welche mehrere Jahre in der Wirtschaft tätig waren und ihr Wissen an junge motivierte Menschen weitergeben.
Darüber hinaus wird für jede Klasse ein eigenens „Karrierepaket“ geschnürt, um den Schülern eine optimale Ausbildung zu bieten. Das individuelle „Karrierepaket“ beinhaltet Seminare wie Konfliktmanagement, Körpersprache, interkulturelles Lernen und vieles mehr. Wer ein ganz besonders schlaues Köpfchen ist, wird in der HLT Retz auch noch individuell gefördert, denn ein großes Special der Schule ist die Begabten- und Hochbegabtenförderung. Eine ziemlich umfangreiche Ausbildung also, die auch ihre Früchte trägt, denn die Schüler der HLT Retz sahnen bei verschiedenen nationalen und internationlen Bewerben wie beim Jungsommelier des Jahres oder dem Vize-Barman of the Year Junior immer wieder ab. Die umfangreiche Ausbildung inklusive der vielversprechenden Praxisorientierung sprechen eindeutig für die HLT Retz.
Unterkunft auf 3-Sterne-Niveau im Partnerhotel für 370 Euro/Monat.
Die Schule ist kostenlos, jedoch fallen Kosten für die Schul- und Berufskleidung sowie den Lehrmittelbeitrag an.
Absolventen der HLT Retz werden bei ihrer Jobsuche unterstützt.
Karrierepaket mit Seminaren und Hochbegabtenförderung.
HLT RETZ
office@hltretz.ac.at
www.hltretz.ac.at
Hier wird Karriere gesprochen
Foto: Tourismusschulen Semmering
Angehende Touristiker und Sprachgenies sind in den Tourismusschulen Semmering absolut richtig.
Wer eine Karriere als zukünftiger Touristiker anstrebt und gleichzeitig ein kleiner Sprachenfreak ist, kommt hier auf seine Kosten: in den Tourismusschulen Semmering. In dem fünfjährigen Lehrgang „bilinguale Tourismusklasse“ mit abschließender Reife- und Diplomprüfung wird österreichweit einmalig eine Vielzahl der Unterrichtsgegenstände teilweise oder vollständig in englischer Sprache unterrichtet. Und wem das nicht genügt, der kann sich auf die dritte Klasse mit einer dritten lebenden Fremdsprache freuen. Die unterrichtenden Lehrer wissen natürlich, wovon sie sprechen, denn sie kommen selbst aus der Branche und geben ihren Schülern Expertentipps. Egal ob bei Austauschprogrammen, bei verschiedenen Praxiseinheiten oder in den Unterrichtseinheiten: Berufserfahrung wird hier großgeschrieben. Die Tourismusschulen Semmering arbeiten mit 100 verschiedenen Betrieben zusammen und können so ihren Schülern wertvolle Stellen für ihr Ferialpraktikum vermitteln.
Partnerbetriebe sind unter anderem Spitzenhotels der österreichischen Hotellerie wie das Sacher, Hotel Imperial Wien, Hotel Bristol, die Marriott-Gruppe und viele mehr. Zusatzqualifikationen wie die Ausbildung zum Jungsommelier, zum Käsekenner, zum Jungbarkeeper und viele weitere Schulungen werden ebenfalls angeboten. Und die Kosten? Die Tourismusschulen Semmering sind als Bundesschule kostenfrei. Es fallen lediglich Kosten von 30 Euro für die fachpraktische Ausbildung an. Fazit: Als Schüler der Tourismusschulen Semmering wird einem ein großes Bildungsangebot inklusive einer geballten Ladung Praxis geboten.
Für kostengünstige Unterbringung in Schulhotels ist gesorgt.
Die Schule ist kostenfrei. Pro Monat fallen lediglich 30 Euro an.
Für Sprachbegabte: Hier wird auf Englisch unterrichtet.
Partnerbetriebe sind Spitzenhotels wie Bristol, Imperial und Co
TOURISMUSSCHULEN SEMMERING
office@tourismusschulen-semmering.at
www.hltsemmering.ac.at
Schule der Weltcup-Sieger
Foto: Tourismusschulen Salzburg
Touristiker oder doch lieber Skirennläufer? In der Tourismusschule Bad Hofgastein gibt es einen Lehrgang, der beide Schwerpunkte kombiniert.
Absolventen der Tourismusschule Bad Hofgastein sind unter anderem Marcel Hirscher und Andreas Döllerer. Moment mal, Marcel Hirscher ist doch Weltcup-Sieger und Andreas Döllerer 3-Hauben-Koch (18 Punkte im Gault Millau): Wie das zusammenpasst? Das gibt es auch nur in der Tourismusschule Bad Hofgastein. Man kann hier nämlich zwischen drei Lehrgängen wählen: der Hotelfachschule, der fünfjährigen höheren Lehranstalt für Tourismus und der Skihotelfachschule. Deswegen werden hier sowohl Sportskanonen als auch kulinarische Überflieger ausgebildet. Österreichweit einzigartig ist jedoch die Skihotelfachschule. Die schulische Ausbildung wird mit skisportlichem Training kombiniert und dauert vier Jahre lang.
Das Besondere an dieser Schulform ist, dass Jugendliche eine fundierte berufliche Ausbildung absolvieren können, ohne dabei den Sport vernachlässigen zu müssen. Die Skihotelfachschule bietet eine optimale Mischung aus Unterricht, Training, Renneinsatz und Regeneration. Damit können sich viele Sportler absichern und sich ein zweites Standbein in der Tourismusbranche aufbauen. Dieser Lehrgang ist aber nicht das einzig Besondere an dieser Schule: Ein Mal im Jahr übernehmen die Schüler für drei Tage das Ruder des Grand Park Hotels Bad Hofgastein. Das 5-Sterne-Hotel ist nämlich im Besitz der Schule und ermöglicht den Schülern ab der 1. Klasse, Teile des Unterrichts praxisbezogen im Betrieb vermittelt zu bekommen. Eine grandiose Ausbildung also. Die Kosten für die Schule sind von den jeweiligen Lehrgängen abhängig: Entscheidet man sich für die Skihotelfachschule, belaufen sie sich für ein gesamtes Schuljahr auf 5733 Euro inklusive Internat.
Unterkunft: Internate sind an das Schulgebäude angeschlossen.
Kosten inklusive Internat/Jahr: 5733 Euro für die Skihotelfachschule.
Kostenlose Jobplattform mit über 150 Stellenangeboten.
Stark ermäßigte Nutzung der Alpentherme Gastein und Bergbahnen.
TOURISMUSSCHULE BAD HOFGASTEIN
hofgastein@ts-salzburg.at
www.ts-salzburg.at
Neue Berufung: Bildungssprecher
Foto: Raphael Bablick
Dampfplauderer sind fehl am Platz: in der Berufsschule Erding lernt man, die Elite von morgen richtig auszubilden.
In Bayern sind nicht nur das Hofbräuhaus und gutes Bier daheim, sondern auch die staatliche Berufsschule Erding, die Dr.-Herbert-Weinberger-Schule. Und wenn wir schon beim Bier sind, sollte an dieser Stelle die Fachabteilung Gastronomie der Schule nicht unerwähnt bleiben, denn mit über 430 Schülern und Schülerinnen ist sie die größte Abteilung. Lernen kann man hier einiges: Von Hotelfachfrau/-mann bis hin zu Koch/Köchin ist im Ausbildungsprogramm alles dabei, ganz neu ist jedoch die Seminarschule für Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften. Hier lernt man zu unterrichten. Traumberuf Lehrer also, aber in der Gastronomie.
Die Ausbildung für das höhere Lehramt gliedert sich in zwei Abschnitte: Bei den ersten Unterrichtsversuchen werden die Referendare von ihrem Seminarlehrer konstruktiv und kritisch begleitet. Altersgerechte Pädagogik und die Aneignung von schulrechtlichen Kenntnissen sowie die Einarbeitung in die vielfältigen Verwaltungstätigkeiten eines Lehrers gehören auch zu diesem Ausbildungsabschnitt. Nach der erfolgreichen Absolvierung des ersten Jahrgangs werden die zukünftigen Lehrer einer Einsatzschule zugeteilt. Nach dieser Ausbildung steht einer glänzenden Karriere als Lehrer nichts mehr im Wege. Das Gastronomiezentrum der Berufsschule wurde erst 2004 neu errichtet und bietet als Ausbildungsort nahezu perfekte Rahmenbedingungen für eine gute Berufsausbildung. Die Kosten liegen zwischen 30 und 60 Euro pro Monat und fallen deswegen gering aus, da es sich dabei nur um einen Unkostenbeitrag handelt. Der Landkreis Erding übernimmt als Sachaufwandsträger einen großen Teil der anfallenden Kosten.
Pro Monat fallen Kosten zwischen 30 und 60 Euro an.
Eine umfangreiche Jobbörse für Absolventen ist vorhanden.
Enge Zusammenarbeit mit Partnerbetrieben: Somit werden die Schüler bei ihrer Suche nach Praktika unterstützt.
BERUFSSCHULE ERDING DR.-HERBERT-WEINBERGER-SCHULE
bs-erding@bs-ed.de
www.bs-ed.de
Unendliche Karriere-Weiten
Foto: KTS Villach
Mit einer Ausbildung in den Kärntner Tourismusschulen Warmbad Villach ist karrieretechnisch fast nichts unmöglich. Auch für diejenigen, die ihr Gastro-Gen ein wenig später entdecken.
Hier kommt die Chance für Spätzünder: Alle, die im Laufe ihres Berufslebens auf die Idee kommen, doch im Tourismus arbeiten zu wollen, sind in den Kärntner Tourismusschulen Warmbad Villach goldrichtig. Und so heißt die Ausbildung: Kolleg für Tourismus mit Spezialisierung auf Destinations- und Hotelmanagement. Innerhalb kurzer Zeit, nämlich in zwei Jahren, wird man optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet und ist fit für die große Karriere in aller Welt. Der Mix aus praktischer und theoretischer Ausbildung ist eine hervorragende Basis für den späteren Job. Insgesamt sieben Sprachen bietet die Schule ihren Schülern an und in vielen Fächern des Kollegs wird auf Englisch unterrichtet. Die KTS-Kollegpatenschaft sollte auch noch erwähnt werden, denn sie ist einzigartig in Österreich. Jeder Kollegstudent bekommt für seine zweijährige Ausbildungszeit einen Paten an seine Seite gestellt, der ihm dabei hilft, die richtigen Entscheidungen für seine berufliche Zukunft zu treffen.
Die Paten sind erfolgreiche Führungspersönlichkeiten aus einheimischen und internationalen Leitbetrieben. Viele dieser Paten sind selbst Absolventen der KTS oder langjährige Kooperationspartner der Schule. Jeder Pate lässt seinen Schützling in seinen Betrieb in Form eines Praktikums hineinschnuppern. In den Genuss der einzigartigen Ausbildung an den Kärntner Tourismusschulen sind bereits Oskar Hinteregger (Direktor der Österreichwerbung Berlin), Simon Posch (Haus-der-Musik-Direktor), Karl Kutzelnig (F&B-Direktor im Kempinski Hotel St. Moritz) und viele mehr gekommen.
Unterkunft auf 4-Sterne-Niveau im Hotel Atrium mit Wellnessbereich.
Sieben verschiedene Fremdsprachen werden angeboten.
EU-Bürger zahlen 1229 Euro/Jahr für Lern- und Arbeitsmittel.
Einheitlichkeit mit Schuluniform und Businesskleidung.
KÄRNTNER TOURISMUSSCHULEN WARMBAD VILLACH
office@kts-villach.at
www.kts-villach.at
Immer App to date
Foto: Zillertaler Tourismusschulen
In den Zillertaler Tourismusschulen ist nichts staubig und veraltet: Innovation heisst die Devise – mit ipad und sprachen der Zukunft wie Chinesisch.
Mit ihrer 38-jährigen Geschichte, insgesamt vier Schultypen und 600 Schülern und Schülerinnen sind die Zillertaler Tourismusschulen die größte Schule in Tirol. Ein absolutes Plus ist ihr umfangreiches Ausbildungsangebot mit touristischen und gastronomischen Schwerpunkten. Dazu zählen Informationstechnologie, Kommunikationstechnik und sechs Fremdsprachen, darunter auch Russisch und Chinesisch. Die Zillertaler Tourismusschulen setzen damit auf Innovation im Ausbildungsbereich, um immer up to date zu sein. Besonders interessant ist aber der Ausbildungsschwerpunkt Rezeption und touristische Informationstechnologie der Tourismusfachschule. Der richtige Umgang als Tourismusfachfrau/-mann mit modernen Informations- und Kommunikationssystemen will gelernt sein: Die Schule besitzt aktuelleste IT-Infrastruktur sowie die neuen Apple iPads, mit denen im Unterricht gearbeitet wird.
Die Tourismusfachschule dauert drei Jahre und nach der Ausbildung beherrscht man zwischen zwei und drei Fremdsprachen, je nachdem, welche Zusatzqualifikationen man in Anspruch nimmt. Apropos Zusatzqualifikationen: Davon gibt es in den Zillertaler Tourismusschulen jede Menge – Weinjungsommelier, Bierjungsommelier, Kaffeeexperte, Hotelpâtissier und viele mehr. Bei Vorbereitungsseminaren können Schüler außerdem zahlreiche internationale Zertifikate wie Delf, Clida, Bec und Fce erlangen. Bei Intensivsprach- und Projektwochen wie in Italien, Russland und China werden die erlernten Sprachskills natürlich gleich zum Einsatz gebracht. Nicht zu vergessen ist das Schul- und Lehrhotel Zellerhof, dadurch ist absolute Praxisnähe im Unterricht gewährleistet.
Unterkunft im Internat des Hotels Zellerhof.
355 Euro/Monat für die gesamten Internatskosten.
Sechs verschiedene Fremdsprachen: auch Russisch und Chinesisch.
Branchen-Zusatzqualifikationen, sogar ein Theaterworkshop.
ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN
info@zillertaler-tourismusschulen.at
www.zillertaler-tourismusschulen.at
Let’s Rock the Kitchen
Foto: Tourismusschule Oberwart
In deinen Adern fließt der Kitchen-Vibe? Perfekt, denn in der Tourismusschule Oberwart werden die zukünftigen Rockstars der Küche ausgebildet.
Dass sie die Küche ordentlich zum Brodeln bringen können, haben die Schüler und Schülerinnen der Tourismusschule Oberwart erst kürzlich unter Beweis gestellt: beim Eurogast Big Cooking Contest „Rock the Kitchen“ nämlich, denn hier haben sie den zweiten Platz belegt. Bei dem Contest werden nur die besten Nachwuchsköche der Nation ausgezeichnet, die es in der Küche wirklich draufhaben. Eine ziemlich talentierte Truppe an Newcomern also, die hier ausgebildet wird. An der Tourismusschule Oberwart gibt es drei verschiedene Lehrgänge: die dreijährige Hotelfachschule, die fünfjährige höhere Lehranstalt für Tourismus und den dreijährigen Aufbaulehrgang für Berufstätige.
Möchte man nun zu den besten Köchen des Landes gehören, sollte man sich für die dreijährige Hotelfachschule entscheiden. Nach Absolvierung des Lehrganges kann man jedoch auch als Restaurantfachmann/-frau, Hotelassistentin/in, Bürokauffrau/-mann tätig werden und viele weitere Berufswege einschlagen. Ausbildungsschwerpunkte sind neben Gastronomie und Tourismus auch Sprachkompetenz, Betriebsorganisation, Marketing sowie Persönlichkeitsbildung. Absoluter USP der Schule ist, dass ein Teil des Unterrichts in Top-Hotels der Umgebung stattfindet. Außerdem wird die Praxis durch Arbeitseinsätze im In- und Ausland vertieft, wie zum Beispiel im Dolder Grand Hotel in Zürich oder im Hotel Kranzbach in Bayern. Bereits erfolgreich im Business und ehemalige Absolventen der Schule sind Leonhard Schneeman, Chefsommelier im Wallsé in New York, sowie René Leitgeb, Geschäftsführer und Küchenchef des Café Sacher in Graz.
Unterkunft im nahegelegenen Internat.
Erstausrüstung 300 Euro plus 28 Euro Unkostenbeitrag/Monat.
Durch eine interne Jobbörse wird die Jobsuche erleichtert.
TOURISMUSSCHULE OBERWART
office@hbla-oberwart.at
www.hbla-oberwart.at
In ist, wer drin ist
Foto: Villa Blanka
In der HTL Villa Blanka, der ältesten Tourismusschule Tirols, wartet nach der Ausbildung eine Top-Karriere.
Die gibt es schon eine ganze Weile und sie bildet damals wie heute absolute Profis für die Branche aus: Gemeint ist die älteste Tourismusschule Tirols, die HLT Villa Blanka Innsbruck. Die Ausbildung an der Schule basiert auf vier Säulen: der fachpraktischen Ausbildung, die zum Teil im eigenen öffentlichen Restaurant der Schule absolviert wird, Fremdsprachen, kaufmännischen und touristischen Gegenständen und den allgemeinbildenden Fächern. Ziemlich umfangreich also. Wer sich für die fünfjährige höhere Lehranstalt entscheidet, schließt mit einer Reifeprüfung ab und kann anschließend weiterstudieren. Der Stundenplan beinhaltet drei Schwerpunkte, unter anderem Medieninformatik. Hier bekommt man quasi ein Rundumpaket an Praxis und Theorie in Sachen Tourismus, um für den Berufseinstieg richtig gewappnet zu sein. Während der Sommermonate ist ein achtwöchiges Praktikum in einem touristischen Betrieb zu absolvieren.
Die zahlreichen Kooperationen mit namhaften österreichischen Unternehmen der Schule sind absolut von Vorteil und helfen einem dabei, fündig zu werden. Mindestens acht Stunden Praxis beinhaltet der Stundenplan in der Woche, nicht zu vergessen ist dabei das eigene öffentliche Restaurant, das die Schüler selbst betreiben. Für praxisnahe Ausbildung ist also gesorgt. Die zahlreichen Zusatzausbildungen wie die Ausbildung zum Jungsommelier oder Käsekenner machen das Schulleben lebendig und abwechslungsreich. Interessenten sei noch gesagt, dass es sich hier um eine ziemlich „coole“ Schule handelt, denn die HLT Villa Blanka wurde erst im Dezember 2012 als erste humanberufliche Schule Tirols als COOL-Impulsschule zertifiziert. Nur zur Info: Das Kürzel steht für Cooperatives Offenes Lernen.
Ein Internat ist direkt an die Schule angeschlossen.
Ausbildungskosten plus Internat und Verpflegung: 605 Euro/Monat.
Absolvent/innen sind über Facebook vernetzt.
Die HLT Villa Blanka ist eine zertifizierte COOL-Impulsschule.
TOURISMUSSCHULEN VILLA BLANKA INNSBRUCK
office@villablanka.com
www.villablanka.com
Die Welt ist dein Zuhause
Foto: Tourismusschule Modul Wien
Für Weltenbummler: Nach deiner Reifeprüfung gibt es in den Tourismusschulen Modul Wien die passende Ausbildung für eine internationale Karriere.
Die Reifeprüfung hast du bereits erfolgreich hinter dich gebracht und jetzt möchtest du studieren, am besten nicht allzu lange, und danach willst du einen grandiosen Start in der Tourismusbranche hinlegen? Perfekt, dann könnte der International Course in Hotelmanagement (ICHM) der Tourismusschulen Modul der Wirtschaftskammer Wien genau das Richtige für dich sein. Wer mehrjährige einschlägige berufliche Praxis mitbringt, ist hier ebenfalls willkommen und kann den Lehrgang besuchen. Unterrichtet wird nur auf Englisch, um danach auch eine internationale Karriere anstreben zu können. Vier Semester dauert die Ausbildung und dann stehen einem in der Branche fast alle Türen offen, denn das Modul zählt heute zu den international renommiertesten Aus- und Weiterbildungszentren für Gastronomie, Hotellerie und Tourismus. Im Modul wird vor allem darauf geachtet, dass theoretisches Know-how mit praktischer Anwendung verbunden wird. Was die Schule von anderen unterscheidet? Schüler und Studenten erwartet eine freundliche und individuelle Atmosphäre abseits einer „Massenschule“ inklusive eines erfahrenen LehrerInnenteams. Die Vernetzung mit internationalen Ausbildungsstätten und Universitäten garantiert absolute Praxisnähe während der Ausbildung. Für die Absolventen der Schule wurde ein spezielles Absolventen-Netzwerk namens Modul Career eingerichtet, das bei der Jobsuche eine ungemeine Erleichterung darstellt. Beste Berufsaussichten hat man hier also: Mario Plachutta (Plachutta Restaurants), Birgit Reitbauer (Steirereck), Alexandra Winkler (Sacher Hotels) und viele weitere Größen der Branche sind nur wenige Top-Absolventen der Tourismusschulen Modul in Wien.
Modul Career: Eigenes Netzwerk erleichtert die Jobsuche.
12.000 Euro für die gesamte ICHM-Ausbildung. Dazu kommen noch Kosten für Mittagessen, Berufsbekleidung und Reisen.
Multikulti-Schule: Mehr als 35 Nationen sind hier vertreten.
TOURISMUSSCHULEN MODUL DER WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN
office@modul.at
www.modul.at
Selbstständig Geld scheffeln
Foto: Sepp Sailer
Verlockende Alternative Selbstständigkeit? im Pannoneum in Neusiedl am See gibt’s die passende Ausbildung dafür.
Der Traum von der Selbstständigkeit – auf dem Weg dahin gilt es einige Hürden zu überwinden. Dazu gehören nicht nur Mut und ein bisschen Kohle, sondern auch die richtige Ausbildung. Letzteres hätten wir hier schon einmal im Angebot: nämlich die dreijährige Ausbildung mit dem Schwerpunkt Gastronomie-Pâtisserie in der Hotelfachschule des Pannoneums in Neusiedl am See. In der Hotelfachschule wird man optimal auf den direkten Einstieg in das Berufsleben vorbereitet und findet anschließend in den Berufsfeldern Küche, Restaurant, Hotelbüro, Reisebüro und Rezeption einen coolen Job. Während des 24-wöchigen Pflichtpraktikums im In- und Ausland können die Schüler das Erlernte gleich in der Praxis erproben. Die Abschlussprüfung beinhaltet auch die Unternehmer- und Ausbildnerprüfung. Nach nur zwei Jahren einschlägiger Tätigkeit ist der Weg frei in die Selbstständigkeit. Neben der qualitätsvollen Ausbildung werden auch viele Zusatzausbildungen angeboten wie die Ausbildung zum Jungsommelier, Käsekenner, Jungbarkeeper und viele mehr. Die USP der Schule: die einmalige Ausbildun. Denn die ist immer am Puls der Zeit, orientiert an den Anforderungen der wirtschaftlichen Gegebenheiten der Zukunft. Unterrichtet wird in modernsten Unterrichtsräumen mit bester Ausstattung und gelehrt wird nur von anerkannten Experten wie Sepp Sailer, der Begründer des Martinilobens am Neusiedler See und Erfinder des Pannonischen Reigens ist. Das Pannoneum ist eine Bundesschule und somit fallen keine Schulkosten an, für die Berufs- und Schulbekleidung sowie Lern- und Arbeitsmittel sind jedoch Beiträge zu entrichten.
Kein Internat vorhanden, Privatzimmervermittlung ist möglich.
Keine Schulkosten, jedoch fällt ein Beitrag für die Berufs- und Schulkleidung an – Kosten sind je nach Abteilung verschieden.
Eine eigene Jobbörse für die Schüler ist eingerichtet.
PANNONEUM-WIRTSCHAFTS- UND TOURISMUSSCHULEN NEUSIEDL AM SEE
office@pannoneum.at
www.pannoneum.at
Nagelneue Perspektiven
Foto: Berufsschule Altmünster
Spitzenkarriere mit einer Lehre: In der Berufsschule Altmünster in Oberösterreich warten spannende Tourismus-Lehrberufe.
Sie ist der Hotspot unter den oberösterreichischen Schulen für Tourismus und im Grunde genommen auch die einzige in diesem Bundesland: Die Rede ist von der Berufsschule Altmünster. Direkt am Traunsee gelegen, an einem der schönsten Plätze des oberösterreichischen Salzkammerguts. Erst 2012 wurde die Schule renoviert. Gelehrt wird in modernen Lehrküchen, Servier-, EDV- und Klassenräumen. Die Berufsschule ist eine Pflichtschule und bietet Lehrgänge in verschiedenen touristischen Lehrberufen an. Wer sich also beispielsweise für einen Lehrberuf als Restaurantfachmann oder -frau, Koch oder Köchin entscheidet, ist hier absolut richtig. Als Schüler der Berufsschule Altmünster erwarten einen betriebswirtschaftliche Fächer, Sprachen, fach-theoretische Gegenstände sowie praktischer Unterricht im Ausmaßvon zehn Stunden pro Woche. Wohnen im Schloss: Absolut exklusiv ist die Unterkunft der Schüler und Schülerinnen der Berufsschule – im Schloss Ebenzweier, direkt in einem Park neben der Schule. Das Internat kostet inklusive Vollverpflegung 640 Euro für acht Wochen. Ziemlich spannend ist die Teilnahme der Schule am EU-Programm „Challenge Europe“. Seit über zehn Jahren besteht das Austauschprogramm mit Partnerschulen aus Schweden und Groß-
britannien, in dessen Rahmen immer wieder Sprach- und Berufspraxiswochen stattfinden. Groß ist auch das Engagement bei verschiedenen Landes- und Staatsmeisterschaften: Bereits sechs Goldmedaillen haben sich die Schüler der Berufsschule bei den Euro Skills und den World Skills erkämpft.
Unterkunft im Schloss Ebenzweier und im Neubau der Schule.
Insgesamt 800 Euro/8 Wochen für Schule, Internat und Verpflegung.
Ausreichendes Sportangebot plus Freizeiteinrichtungen.
Challenge Europe: Austauschprogramm mit Partnerschulen.
BERUFSSCHULE ALTMÜNSTER
altmuenster.post@ooe.gv.at
Immer am Ball bleiben
Foto: TSS/Reinhart
Hole in one: In den Tourismusschulen Klessheim gibt es die passende Ausbildung für zukünftige Touristiker mit einem Faible für Golf.
Die perfekte Kombi für passionierte Golfer und angehende Gastronomen oder Touristiker: die fünfjährige Ausbildung der höheren Lehranstalt für Tourismus an den Salzburger Tourismusschulen Klessheim. Spezialisiert man sich nämlich auf Tourismus- und Freizeitwirtschaft und wählt den Schwerpunkt Golfmanagement, kann man Hobby und Beruf optimal kombinieren. Und das ist die Ausbildung: Die SchülerInnen erhalten einen Einblick in die Vielschichtigkeit der Tourismusbranche, lernen die Anforderungen des Managements kennen und setzen sich mit den unterschiedlichen Aufgabengebieten von Tourismusorganisationen und Reisebüros auseinander. Ziemlich cool ist auch der Bereich Destinations- und Flughafenmanagement, der im Lehrplan inkludiert ist. Wählt man die Zusatzausbildung Golfmanagement, stehen einem in der Managementwelt des kleinen weißen Balls so gut wie alle Türen offen. Wer also leidenschaftlicher Golfer, kommunikativ und fremdsprachenorientiert ist und noch viel in seinem Leben vorhat, ist hier richtig. Ein großer Benefit der Schule ist das hervorragend organisierte und weltweit agierende Absolventennetzwerk. Das Netzwerk besteht aus ehemaligen Absolventen der Tourismusschulen Klessheim, die sich auf dieser Plattform treffen, um miteinander in Kontakt zu bleiben, Erfahrungen auszutauschen oder die aktuellsten Neuigkeiten aus Klessheim zu erfahren. Auch nach der Ausbildung an der Schule ist man also up to date, was in den Tourismusschulen Klessheim passiert. Und das Beste: Bei der Jobsuche wird einem auch geholfen, durch das eigene betreute Career Center der Schule.
Mädchen- und Burscheninternat inklusive Vollverpflegung, WLAN.
Fitnessstudio und Lernbetreuung direkt am Campus.
1800 Euro/Jahr Schulgeld und 3800 Euro für das Vollinternat.
Eigenes Career Center für die Schüler vorhanden.
TOURISMUSSCHULEN SALZBURG KLESSHEIM
klessheim@ts-salzburg.at
www.ts-salzburg.at/standorte/klessheim
Start up your life
Foto: TSS/Reinhart
Elitärer Kreis: Im Tourismuskolleg Innsbruck werden die Profis von morgen ausgebildet.
Es ist bekannt für die intensive Betreuung im Unterricht, die familiäre Atmosphäre und den wertschätzenden Umgang mit seinen Studierenden: das Tourismuskolleg Innsbruck. In den vergangenen Jahren wurden bereits 3000 Studierende aus über 25 Nationen am Kolleg ausgebildet. Es gibt zwei Dinge, die man beachten sollte, wenn man den Diplomstudiengang Tourismusmanagement besuchen möchte: erstens die erfolgreiche Absolvierung der Reifeprüfung und zweitens: du musst schnell sein, denn insgesamt gibt es pro Ausbildungsjahr nur 90 Plätze am Kolleg. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Für nichtösterreichische Staatsbürger gibt es eine eigene Regelung. Hier die Facts: Das Studium dauert vier Semester und besteht aus drei Säulen. Das sind Sprache und Kommunikation als erste Säule, die zweite Säule besteht aus Tourismus, Wirtschaft und Recht und die dritte Säule beinhaltet die berufsspezifische Praxis. Die Schwerpunkte in der Fremdsprachenausbildung liegen in der Vorbereitung auf Alltagssituationen. Recht, Betriebs- und Volkswirtschaft sowie Marketing, Rechnungswesen und Controlling dürfen natürlich auch nicht fehlen. Zu guter Letzt sind theoretische und praktische Kenntnisse das Fundament eines gelungenen Einstiegs in die Welt der Gastronomie und Hotellerie. Eine perfekte Ausbildung für einen perfekten Start ins Berufsleben also. Außerdem werden fortlaufend neue Trends aufgegriffen und in den Unterricht miteinbezogen, um eine bestmögliche Ausbildung zu gewährleisten.
Multikulti-Kolleg: 3000 Studierende aus 25 Nationen.
Studiengebührenfreie Zone: Hier ist Bildung noch gratis.
Verschiedene Zusatzausbildungen werden angeboten.
TOURISMUSKOLLEG INNSBRUCK
tourismuskolleg@lsr-t.gv.at
www.tourismuskolleg.tsn.at
Athletisch Karriere machen
Foto: Tourismusschulen Salzkammergut Bad Ischl
In der Tourismusschule Bad Ischl gibt es die einmalige Kombi aus Sport und Gastronomie.
Es lebe der Sport: Alle Jugendlichen, die einen qualifizierten Beruf in der Hotellerie oder Gastronomie ergreifen wollen und kleine Sportfreaks sind, entscheiden sich am besten für die dreijährige Hotelfachschule in der Tourismusschule Bad Ischl mit dem Schwerpunkt Sport. Die Ausbildung beinhaltet Sportmanagement und Gesundheitstourismus und ist in dieser Kombination in Österreich einzigartig. Danach kann man in der Sport- und Gesundheitshotellerie, Kur- und Erholungseinrichtungen und vielen weiteren Bereichen der Sportbranche tätig werden. Die Hotelfachschule wird mit einer Prüfung abgeschlossen, die dann zur Führung des Berufstitels Hotelkaufmann/-frau berechtigt. Praxisnaher Unterricht stellt einen besonders hohen Stellenwert in der Ausbildung dar, deswegen können die Schüler im Partnerhotel der Schule, dem Hotel Royal der Eurothermen in Bad Ischl, täglich ihr Betriebspraktikum absolvieren. Absolut innovativ: Egal ob als erstes IT-Ausbildungszentrum oder als Vorreiter in manchen pädagogischen Fragen, die Tourismusschule Bad Ischl bietet ihren Schülern eine Ausbildung auf höchstem Niveau. Eine Unterkunft ist auch vorhanden: Gleich neben der Schule befindet sich das Internat, welches momentan umgebaut wird, um auch hier alles auf den neuesten Stand zu bringen. Mit Beachvolleyballplatz, Fitnessraum und Co. wird einem in der Freizeit auch nicht langweilig. Die Schüler werden nicht nur während ihrer Schulzeit von dem engagierten Lehrerteam begleitet sondern auch danach, wenn es darum geht, den passenden Job zu finden. Die interne Jobbörse und eine große Anschlagtafel erleichtern ebenso die Jobsuche.
Internat befindet sich direkt neben der Schule.
Es ist kein Schulgeld zu bezahlen, jedoch 120 bis 245 Euro Koch- und Servierbeitrag plus einmalig 400 Euro für die Ausrüstung.
Innovative Schule: erstes IT-Ausbildungszentrum in Österreich.
TOURISMUSSCHULE BAD ISCHL
office@tourismusschulen-salzkammergut.at
www.tourismusschulen-salzkammergut.at
Perfektion hat einen Namen
Foto: Berufsschule Landeck
Koch und Gastronom in Einem? Die TFBS Landeck macht’s möglich: Hier kann man einen Doppelberuf erlernen.
Alles unter einem Dach: Seitdem die Berufsschule für Handel und die Berufsschule für Tourismus in Landeck zusammengelegt wurden, hat man hier die Qual der Wahl an Lehrgängen. Seit 2001 wird die einheitliche Schule nun unter dem Namen TFBS für Tourismus und Handel geführt und deckt mit ihren Lehrgängen fast alle Bereiche des Tourismus ab. Ziemlich cool also. Hier kann man auch einen Doppelberuf erlernen, dieser Lehrgang nennt sich Gastronomiefachmann-/frau und dauert vier Jahre. Gastronomiefachleute sind absolute Top-Kräfte in ihrem Bereich. Ihre Ausbildung entspricht den Inhalten der Lehrberufe Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin. Sie sind Fachkräfte sowohl in der Küche als auch im Service und sind als Allrounder einsetzbar. Der Aufgabenbereich umfasst ein vielseitiges Spektrum: Dazu zählen die Beratung des Gastes, die Zubereitung sowie das Servieren der Speisen. Der Unterricht teilt sich in drei Bereiche: in den allgemeinbildenden Unterricht, den Fachunterricht und den Praxisunterricht. Neben der lehrplanmäßigen Ausbildung haben die Schüler auch noch die Möglichkeit, verschiedenste zertifizierte Zusatzausbildungen als Wasserexperte, Jungsommelier, als Käsekenner und viele weitere zu absolvieren. Mit dieser Ausbildung im Bereich Tourismus hat man also eine weltweit anerkannte duale Ausbildung in der Tasche und es stehen einem viele Türen offen. Die Unterbringung der Schüler befindet sich im Landesschülerheim. Die Kosten für die Unterkunft mit voller Verpflegung betragen rund 565 Euro für einen Lehrgang von acht Wochen. Ansonsten ist der Besuch der Fachberufsschule für Lehrlinge gratis.
Vollinternat für acht Wochen kostet 565 Euro, ansonsten gratis.
Zusatzausbildungen zum Wasserexperten u. v. m. werden angeboten.
Teilnahme an diversen Lehrlingswettbewerben.
TIROLER FACHBERUFSSCHULE FÜR TOURISMUS UND HANDEL LANDECK
direktion@tfbs-landeck.tsn.at
www.tfbs-landeck.tsn.at
Speed learning
Foto: Tourismusschulen Bad Leonfelden
Schneller Einstieg in die Tourismusbranche? Mit einer Ausbildung in den Tourismusschulen Bad Leonfelden ist das kein Problem.
Was haben Harald Irka und Roland Hamberger gemeinsam? Sie sind die Riege der Branchengrößen und ehemalige Absolventen der Tourismusschulen Bad Leonfelden. Hier genießt man also eine Ausbildung, die bereits eher früher als später ihre Früchte trägt. Anstatt staubtrockener Theorie steht an der Schule eine geballte Power an Praxis auf der Tagesordnung. Ergänzend werden Unterrichtsblöcke von Fachexperten aus touristischen Betrieben gehalten, um den Bezug zur Praxis auch noch zu verstärken. Vier verschiedene Ausbildungszweige werden angeboten. Darunter das Tourismuskolleg: Es ist für all jene interessant, die sich nach ihrer Reifeprüfung einen schnellen Einstieg in den Tourismus wünschen, denn das Kolleg dauert nur vier Semester. Und das Beste: Die persönliche Betreuung jedes einzelnen Studenten steht im Vordergrund und Studiengebühren sind auch keine zu bezahlen. Ein wertschätzender Umgang mit den Schülern und Studenten ist ein wesentlicher Pluspunkt der Ausbildung in Bad Leonfelden. Neben der breit gefächerten Ausbildung in Praxis und Theorie kann man an der Schule auch noch Zusatzqualifikationen erlangen so wie den Juniorbarkeeper, Käsekenner, Jungsommelier oder den Gesundheitstrainer. All jene, die nicht in unmittelbarer Nähe wohnen, haben die Möglichkeit, im nahe gelegenen Schülerinternat des oberösterreichischen Studentenwerks zu wohnen. Die Preise sind je nach Belegung gestaffelt und beginnen bei 348 Euro.
Vielfältiges Angebot an Zusatzqualifikationen.
Schülerinternat in unmittelbarer Nähe der Schule.
Kosten: Zimmerpreise für das Internat ab 348 Euro.
Austauschprogramme mit dem Leonardo-Projekt der EU.
TOURISMUSSCHULEN BAD LEONFELDEN
sekretariat@baletour.at
www.baletour.at
Alles ist möglich
Foto: Alexander Bernhard
Wenn man eine Reise macht, kann man was erzählen. Vor allem, wenn der Startpunkt die Hotelfachschule Bad Wörishofen ist.
Von Bad Wörishofen nach Leeuwarden. Oder vom Rohdiamanten zum staatlich geprüften Hotelbetriebswirt und zum Bachelor of Business Administration. Ja, das geht, und zwar in Rekordzeit. Denn in der Hotelfachschule Bad Wörishofen braucht man für die Ausbildung zum Hotelbetriebswirt nur zwei Jahre. Voraussetzung sind die Absolvierung einer gastgewerblichen Berufsausbildung und mindestens ein Jahr Berufserfahrung in der Hotellerie oder Gastronomie. Schwerpunkt der Ausbildung ist die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse, die dann nach Abschluss direkt in der Praxis angewandt werden können. Insbesondere im zweiten Jahr kann man als Schüler seine entsprechenden Schwerpunkte in der Fächerwahl setzen. Außerdem werden die im Gastgewerbe erforderlichen Sprachkenntnisse in Englisch ausgebaut und vertieft. Im Rahmen der Wahlfächer können weitere Sprachen wie Spanisch oder Französisch erlernt werden. Zwischen Schülern und Lehrern besteht ein kooperativer Austausch, denn der Leitsatz der Schule ist: fördern und fordern. Schüler der Hotelfachschule Bad Wörishofen können sich über viele Benefits freuen: Man lernt hier in modernster Umgebung mit hervorragender technischer Ausstattung, wird von hochrangigen Referenten wie Professor Edgar Schätzing unterrichtet und es gibt immer wieder Studien- und Abschlussfahrten nach Hamburg, Berlin oder Wien. Warum man sich für diese Schule entscheiden sollte? Weil einem hier eine anspruchsvolle Ausbildung in einem lernfördernden Umfeld geboten wird. Wenn Schüler den staatlich geprüften Hotelbetriebswirt und die fachgebundene Fachhochschulreife abgelegt haben, können sie in Leeuwarden in den Niederlanden auch noch den Bachelor of Business Administration absolvieren.
Viele Schüler bekommen nach ihrer Ausbildung einen Job vermittelt.
Unterbringung im Wohnheim möglich, ab 220 Euro/Monat.
Schulgeld: 1100 Euro/Jahr plus Material und Lernmittel: 300 Euro.
Studien- und Abschlussfahrten nach Nizza, Hamburg u. v. m.
HOTELFACHSCHULE BAD WÖRISHOFEN
info@bsbw.de
www.bsbw.de