Starkes Team für Frische ohne Kompromisse

Von Bayern in die ganze Welt: Mit 25.000 Produkten im Sortiment und ordentlich Herzblut bei der Kundenbetreuung legt Xaver Troiber e.K. die Großhandels-Latte hoch.
November 13, 2015

Günter Troiber von Xaver Troiber Foto: Troiber Servicebund/Konrad Greineder

Business aus Leidenschaft

Für Günter Troiber und sein Team von Xaver Troiber e.K. gibt es nichts schöneres, als sich mit Gastronomen auszutauschen, großartige Produkte zu entdecken und zu vermitteln. Mit Spezialitäten-Chef Markus Gerstl Plaudert er aus dem Großhandels-Nähkästchen.

Das Unternehmen Troiber wurde von Ihrem Vater gegründet – waren Sie dementsprechend schon früh im Geschäft involviert?
Günter Troiber:
Ja, ich hab mich früh eingearbeitet und von meinem Vater mitbekommen, immer direkt mit den Kunden zusammenzuarbeiten. Da ich fast so alt bin wie das Unternehmen, habe ich die gesamte Entwicklung hautnah miterlebt. Angefangen in den Siebzigern und dem zunehmenden Tourismus im Bayerischen Wald sowie die Erweiterung des Troiber-Netzwerks durch den Partner Servicebund im Jahr 1982. Parallel zur Grenz-Öffnung 1989 haben wir unser Liefergebiet nach Österreich erweitert. Heute stehen vor allem die Pflege und der Ausbau des Vollsortiments sowie die nachhaltige Beziehung zu den Kunden im Zentrum unserer Arbeit.

Wie darf ich mir die Weiterentwicklung eines Großhandels-Sortiments vorstellen?
Troiber:
Das hängt stark mit den Kundenwünschen zusammen. Und die sind im Laufe der Zeit in ihrem Anspruch gestiegen, sodass wir die Chance ergriffen haben und mitgewachsen sind. Anfangs war unser Sortiment ganz einfach und bestand aus Konserven und Grundnahrungsmitteln. Es folgte der Fokus auf Feinkost, tiefgekühlt und gekühlt. Heute sind wir auch auf dem Non-Food Sektor für die Gastronomie perfekt aufgestellt und können mit den eigenen Marken anspruchsvollste Kundenwünsche erfüllen. Zum Beispiel mit Rodeo, der Premium-Fleischmarke des Servicebund, FischPlus, dem exklusiven Fassona Rind aus dem Piemont, vergleichbar mit Wagyu oder etwa
VIVACE Kaviar, der nachhaltig gemolken wird ohne Schlachtung. Sollte sich ein Wunsch als besonders herausfordernd erweisen, zücken wir unsere schärfste Feinkost-Waffe – Markus Gerstl.

Herr Gerstl, wie wird man Feinkost-Waffe?
Markus Gerstl:
Ich habe meine Kaufmannsausbildung bei Troiber absolviert und mich nach und nach ganz tief ins Thema eingegraben. Ganz gleich ob Gänsestopfleber, spezielle Fleischsorten, Kaviar oder ausgefallene Delikatessen – heute bin ich für den Einkauf von Fisch und Delikatessen zuständig und kenne die Produkte des Sortiments in und auswendig.

Was war der ungewöhnlichste Kundenwunsch, den Sie je erfüllen durften, Herr Gerstl?
Gerstl:
Einen Hai von mindestens vier Metern Länge innerhalb von drei Tagen aufzutreiben … Hat selbstverständlich geklappt!

Stichwort selbstverständlich – welche Philosophie verfolgen Sie und Ihr Team Herr Troiber?
Troiber:
Die Arbeit des Servicebund basiert auf Vertrauen, familiärer Nähe und nachhaltigen Geschäftsbeziehungen. 80 Prozent der Woche verbringen wir beim Kunden um das Sortiment weiter zu perfektionieren.

Xaver Troiber e.K.
troiber.servicebund.de

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