Von Nojito bis Nogroni – der Hype um alkoholfreie Cocktails
„Kein Alkohol für mich“ – früher Party-Killer, heute Trendstatement. Die Gastro-Szene zeigt, wie aufregend alkoholfreie Drinks sein können: kreative Mocktails, innovative Zero-Proof-Cocktails und jede Menge Geschmack ohne Reue. Vom Nogroni über die Virgin Colada bis hin zum Nojito – wer braucht da noch den klassischen Negroni?

„Kein Alkohol für mich“ – früher Party-Killer, heute Trendstatement. Die Gastro-Szene zeigt, wie aufregend alkoholfreie Drinks sein können: kreative Mocktails, innovative Zero-Proof-Cocktails und jede Menge Geschmack ohne Reue. Vom Nogroni über die Virgin Colada bis hin zum Nojito – wer braucht da noch den klassischen Negroni?

Woher kommt der Trend?
Alkoholfrei ist der neue Trend – und wer nicht mutig mitzieht, hat längst verloren. Denn „Alkoholfreie Negroni-Alternative“ klingt einfach nicht sexy genug. Kreative Namen und völlig neue Getränke-Konzepte sind das A und O, wenn es um spannende No & Low Drinks geht.
Aber woher kommt dieser Hype? Vor allem die Generation Z greift lieber zu alkoholfrei. Psychologen sehen einen Grund im neuen digitalen Lifestyle und einem sensiblen Körperbewusstsein. Alkohol macht fett – dann wohl doch lieber darauf verzichten. Denn Nüchtern ist das neue Cool – und einen Kater haben auch nur peinlich.
Relevant und interessant bleiben
Dennoch sind gesellschaftliche Treffen nicht nur für Alkoholiker. Restaurants und Bars pimpen ihr alkoholfreies Angebot ordentlich auf. Säfte, Wasser und Sirup zusammenmischen kann jeder. Wichtig ist interessant zu bleiben, etwas Neues zu machen und sich von der Masse abzuheben.
Fermentiertes, Tees oder überraschende Twists wie Chili oder Gurke können einen Drink echt interessant machen. Aus einer Nische wurde ein neues Segment, bei dem Genuss auch ganz ohne Promille funktioniert.
Die angesagtesten No & Low Namen
Müssen Mocktails aber immer komische Namen haben? Nein – es geht auch anders. Schluss mit „Virgin Mojito“ und Co! Kreativität endet schließlich nicht bei der Rezeptur – auch der Name muss sitzen. Wortspiele sind hier das neue Bar-Gold:
- Aus Negroni wird „No-Groni“
- Der Bloody Mary könnte zur „Bloody Nature“ werden
- Screwdriver könnte zum „Safe Driver“ werden
- Und vom Espresso Martini kommt man einfach zum „Espresso MartiNO“
Außerdem steht einem Barkeeper die Welt der alkoholfreien Drinks offen – Also warum überhaupt an klassischen Cocktails festhalten? Alkoholfreie Drinks dürfen alles – und vor allem anders sein.
- Vielleicht „Summer Dream“ für fruchtige Leichtigkeit
- „Tropical Whisper“, der dich in den Urlaub mitnimmt
- Der „Fizzy Basil“ könnte ein erfrischender Aperitif sein
- Oder ein „Bitter Spritz“ für die, die es gern herb haben
Die Welt der Mocktails ist grenzenlos – man muss sie nur mixen (und benennen) wollen.
Fazit
Die Möglichkeiten, sowohl bei den Namen als auch bei den Kreationen sind endlos. Und angesagte Namen sorgen nicht nur für zufriedene Gäste, sondern auch für echte Alleinstellungsmerkmale. Einen „Virgin Colada“ kann jeder – sich etwas trauen, das ist die richtige Kunst des alkoholfreien Barkeepings.