Chef of the Month: The Duc Ngo
Erst fünf Jahre alt war The Duc Ngo, als er mit seiner Mutter und seinen Geschwistern von der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi nach Berlin flüchtete. Heute gehört der 51-Jährige zu den erfolgreichsten Gastronomen im deutschsprachigen Raum: Auf die Eröffnung des „Kuchi“ 1999 in der Berliner Kantstrasse folgten über ein dutzend weitere Konzepte, die meisten davon asiatisch inspiriert. Seit 2022 zeigt Ngo außerdem in seinem Pop-up namens Le Duc: Er beherrscht auch die feine Klinge.

Erst fünf Jahre alt war The Duc Ngo, als er mit seiner Mutter und seinen Geschwistern von der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi nach Berlin flüchtete. Heute gehört der 51-Jährige zu den erfolgreichsten Gastronomen im deutschsprachigen Raum: Auf die Eröffnung des „Kuchi“ 1999 in der Berliner Kantstrasse folgten über ein dutzend weitere Konzepte, die meisten davon asiatisch inspiriert. Seit 2022 zeigt Ngo außerdem in seinem Pop-up namens Le Duc: Er beherrscht auch die feine Klinge.

„Als ich 1996/97 aus London zurückkam, war ich voller Inspirationen, die ich in den leckersten Suppenläden der Stadt in mich aufgesogen habe, wo man am Tresen sitzt und direkt in die riesigen Töpfe voll dampfender Brühen für Ramen schauen kann“, erinnert sich The Duc Ngo in seinem jüngst beim DK Verlag erschienenen Buch „Neue asiatische Küche“.
Sein gastronomisches Imperium hat seine Wurzeln in der Berliner Kantstraße, wo sich viele von Ngos erfolgreichsten Restaurantkonzepten befinden: das Madame Ngo, das Ryotei 893, das Funky Fisch. Und auch sein neues Fine-dine-Pop-up, das Le Duc Salon, hat er in genau dieser Straße in einer schicken Altbauwohnung einquartiert.
Doch Ngo gibat‘s auch außerhalb seines Kiez‘. Erst im Juni 2025 eröffnete er ein weiteres Restaurant in Berlin: die Manon Brasserie Nouvelle in Charlottenburg. Dort zelebriert er französische Klassiker – und beweist einmal mehr sein Gespür für authentische Restaurantkonzepte.
The Duc Ngos erstes Buch:
„Neue asiatische Küche“ | DK Verlag, 272 Seiten.






