Vom Fabriksgelände zum Place to be: Buntweberei in Eislingen eröffnet

Am Areal der ehemaligen Buntweberei in Eislingen entstand ein moderner Komplex aus Hotel, Co-Working-Space und mehr.
September 19, 2022 | Fotos: beigestellt/Salvia Hotels

Das rund 10.000 Quadratmeter große Areal einer ehemaligen Buntweberei in Eislingen ist aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf erwacht. Am Wochenende wurde die Eröffnung groß gefeiert. Seit dem Spatenstich im Oktober 2019 hat sich dort einiges getan. Die alten Gebäude der Weberei sind – bis auf das historische Kesselhaus – modernen Bauten gewichen, die mit ihrer Klinkerfassade dennoch die Tradition des Areals aufgreifen und weiterführen.

Modernes Ambiente im historischen Umfeld

Das rund 10.000 Quadratmeter große Areal einer ehemaligen Buntweberei in Eislingen ist aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf erwacht. Am Wochenende wurde die Eröffnung groß gefeiert. Seit dem Spatenstich im Oktober 2019 hat sich dort einiges getan. Die alten Gebäude der Weberei sind – bis auf das historische Kesselhaus – modernen Bauten gewichen, die mit ihrer Klinkerfassade dennoch die Tradition des Areals aufgreifen und weiterführen.

Modernes Ambiente im historischen Umfeld

Im Osten empfängt das markante Hotel Loom (englisch für Webstuhl) mit 72 Zimmern, einer Suite und spektakulärer Skybar, von der aus der Blick bis zur Schwäbischen Alb reicht, seine Besucher. Gegenüber ist Salvia Gebäudetechnik mit seinem Hauptquartier eingezogen. Zudem gibt es unter anderem das Nice Fitness & Spa von Mimi Kraus, eine neue Eventlocation für bis zu 600 Personen und einen Showroom des Fashionlabels von Mode-Influencer Karo Kauer.

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Im Hotel LOOM, das auch eine moderne Co-Working-Area beherbergt, finden Arbeiten, Genuss und Begegnung zusammen

„Wir haben uns für ‚Place to be‘ als Motto für die Buntweberei entschieden“, erzählt Filippo Salvia, Gründer der Salvia Gebäudetechnik und treibende Kraft hinter der Buntweberei, „und ich finde, das trifft es sehr gut. Wir haben eine spannende Mischung unterschiedlicher ‚Places to be‘ mit tollen Köpfen dahinter.“

Bis in die 1970er Jahre war das Filstal bedeutender Teil der deutschen Textilindustrie. Anschließend waren die alten Webereigebäude als Lagerflächen vermietet. „Nun laufen in der Buntweberei wieder die Fäden zusammen.“

„Das Unmögliche möglich machen“

Gastronomisch punktet das Loom Hotel mit innovativer Küche aus der Feder von Küchenchef Uwe Werfel, der zahlreiche berufliche Stationen im gesamten deutschsprachigen Raum hinter sich hat; unter anderem im Hotel Intercontinental Berlin, als zweiter Küchenchef im Traumhotel „…liebes Rot-flüh“, sowie im Seminaris-Hotel Bad Boll. Im Loom präsentiert er eine Küchenlinie mit Augenmerk auf Regionalität.

„Wir lieben das Leben, die Begegnungen mit Menschen und die kleinen persönlichen Glücksmomente, die daraus entstehen“, sagt Loom-Restaurantleiter Karsten Zoufal. Der hohe Anspruch zeigt sich auch in der Loom Skybar im sechsten Stock. Dort genießen die Gäste nicht nur den Sonnenaufgang zum Frühstück oder den Blick auf die Schwäbische Alb, sondern am Abend gerne einen Cocktail  – etwa als Abschluss eines produktiven Arbeitstages.

Denn neue Möglichkeiten der Arbeit sind tief verwurzelt im Gesamtkonzept der Buntweberei. „Wir arbeiten immer flexibler und mobiler“, so Salvia. „Deswegen haben wir beispielsweise auch bei Salvia Gebäudetechnik ein hybrides Arbeitsmodell eingeführt. In unserer neuen Firmenzentrale in der Buntweberei können unsere Mitarbeitenden ihren Arbeitsplatz frei wählen und digital buchen.“

Die Möglichkeit, Arbeitsplätze frei zu wählen und digital zu buchen, gibt es nicht nur für Mitarbeitende von Salvia, sondern auch für Freelancer oder Projektteams anderer Firmen. „Mit dem Kubus haben wir einen attraktiven und voll ausgestatteten Co-Working-Space geschaffen, in dem man sich tage- oder wochenweise einmieten kann“, sagt Salvia und ergänzt: „Und dann hat man in der Buntweberei zahlreiche weitere Möglichkeiten, um das Leben zu genießen.“

Die Eröffnung ist erst der Anfang

Mit der großen Eröffnung ist für Salvia das Projekt noch lange nicht abgeschlossen: „Mich umtreiben die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit – und wie wir diese in unseren Alltag integrieren.“ Mit zahlreichen E-Ladesäulen, einem Urban Gardening Projekt und digitalem Check-In im Hotel gibt es bereits erste Ansätze.

Unter der Dachmarke Salvia Hotels werden das Loom Hotel & Skybar in der Buntweberei sowie das nur wenige Minuten entfernte Hotel Eislinger Tor gebündelt. „Unser Anspruch ist es, für unsere Gäste auch mal das Unmögliche möglich zu machen. Das Areal der Buntweberei bietet hierfür die besten Voraussetzungen“, fügt Salvia Hotels-Geschäftsführer Andreas Brucker hinzu.

www.salvia-hotels.de
www.buntweberei.de

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