Sommelier Fabrice Thumm zeigt, wie man eine Weinkarte richtig funky aufbereitet. Das fängt damit an, dass seine Karte nicht nach Regionen, sondern nach Rebsorten gegliedert ist – und gipfelt darin, dass er weitere Kategorien wie „classic“, „freakshow“ und „icon“ integriert hat. Außerdem befänden sich die etwa 250 Positionen in ständigem Wandel, so der Topsommelier. Als fester Bestandteil neben Henrik Olfen im Führungsteam der Henne.Weinbar in Köln überzeugen Thumm und sein Kollege mit einem ungewöhnlich kreativen Konzept.
Neben bester Beratung für Vinophile werden auch Tapas an den Tisch geliefert, die die Gäste zum Teilen und Kombinieren einladen sollen. Neben der Henne.Weinbar kennt man Fabrice Thumm auch aus dem Restaurant EQUU in Bonn, wo er vor dessen Schließung schon als Sommelier beschäftigt war. Seine Ausbildung hat er im Vieux Sinzig an der Ahr bei Jean-Marie Dumaine sowie zeitgleich in Koblenz bei den Jeunes Restaurateurs d’Europe absolviert. Laut seinen Zukunftsplänen ist die weitere Zusammenarbeit mit Olfen und der Weinbar fix. Ein Glück für Köln – ein Glück für die Henne!